PIC Academy

Workshopberichte

Seit seiner Gründung im Jahre 1997 führt der PIC Verband regelmäßig interessante Fortbildungs-Workshops für seine Mitglieder durch. In den ersten Jahren standen Themen der gerade einsetzenden Digitalisierung der Fotografie stark im Vordergrund. Heute ist das Themenspektrum weiter aufgefächert und umfaßt annähernd alle Bereiche der Fotografie und Video-Produktion, die aktuell oder für die Zukunft relevant sind.


Workshop Neuss 1.-2.3.2024

Gut aufgehoben, inspirierend, verblüffend und äußerst lehrreich: diese Attribute beschreiben den ersten PIC-Workshop in diesem Jahr bei Gastgeber Peter Hytrek in Neuss sehr gut. Von tiefen Einblicken in verschiedene fotografische Berufsfelder über die Anwendung fortschrittlicher und vor allem praxisbezogener KI-Techniken bis hin zu engagierten Fotoprojekten war für ein ausgewogenes und spannendes Wochenende gesorgt. Fortbildung und Netzwerken standen auch diesmal im Mittelpunkt (alle Fotos: Jens Distelberg)

Unser Gastgeber Peter Hytrek stellte in einem kurzen Einführungsvortrag sich und sein Unternehmen DINAX vor.

Kathrin Jegen führte uns in das Portraitieren von unterschiedlichsten HandwerkerInnen und deren Betrieben ein...

... sie ist Fotografenmeisterin am ZWH und jahrelange Reportagefotografin und Layouter sowie Redakteurin für das Handwerksmagazin “handfest”.

Björn Kühl und Benjamin Wiesse von der NUREG GmbH gaben einen sehr fundierten Vortrag inklusive Hands On zum Thema Angewandte KI-Technologie im Kontext einer sogenannten „XR-Production“...

Wie geht man mit KI systematischer ans Werk? Wie schaffe ich mehr Steuerungsmöglichkeiten über eine bewusste Diversifikation der Inputs? Bei ihrem innovativen Ansatz "XR-Production" verbinden sie hochwertigste 3D-Produkt-Scans aus eigenem Haus mit flexiblen, virtuellen Szenen und intuitiver Usability, um verblüffend realistischen Still- und Bewegtbild-Content zu generieren.

In den Pausen wurde das Ein oder Andere auch schon direkt ausprobiert.

Brigitte und Roxana Averdung-Häfner: 2 Generationen in einem Fotostudio...

Die beiden Fotografinnen - Mutter und Tochter, beide PIC-Mitglieder - präsentierten einen Teil ihrer Arbeiten, unter anderem auch aus den eigenen, spannenden Ausstellungs- und Buchprojekten.

Am Samstag ging es zunächst um das Thema "Videoproduktion mit Hilfe von KI-Tools" mit Oliver Wanke.

Welchen Einfluß haben die Methoden der Künstlichen Intelligenz auf die Art und Weise, wie wir Videos erstellen? Der Fokus lag auf den aktuell verfügbaren und einsetzbaren Werkzeuge, die den professionellen Arbeitsprozeß im Bereich Video optimieren können.

Unsere Stipendiatin Katharina Mikhrin gab uns einen eindrucksvollen Shortcut mit dem Titel „Fotoprojekt für und mit geflüchteten Frauen und Frauen mit Migrationshintergrund“.

Die Frauen sind Hobby-Fotografinnen und Semiprofis, wobei jede Frau eine interessante und oft schwierige Geschichte hinter sich hat; das Projekt hilft denjenigen, die vom Krieg betroffen sind, mental zu überleben. Jedes der 18 präsentierten Projekte spricht in einer einzigartigen visuellen Sprache und bietet fesselnde Einblicke in die Erfahrungen dieser Frauen.

In den Pausen gab es wie immer Gelegenheit zum Netzwerken; Teilnehmer konnten bei Kaffee und Kuchen mit den Vortragenden in direkten Kontakt treten und Fragen stellen und diskutieren.

Peter Hytrek (DINAX) und Andreas Stephan (Epson) stellten aktuelle Drucker für spezielle Anwendungen vor...

... und der Vorstand konnte im Anschluss Andreas Stephan eine Jubiläums-Urkunde über 20 Jahre Partnerschaft zwischen Epson und dem PIC überreichen!

"Pferde vor der Kamera" ist das Thema unseres Mitglieds Diane Bliessen, die uns mit einem sehr kurzweiligen Vortrag unterhielt...

... von privaten Shootings, über den Einsatz bei der Pferdezucht und Reitsport-Events bis zu Projekten im mobilen Fotostudio.

In Neuss freuten wir uns auch über das zahlreiche Erscheinen von Dozent:innen und Schüler:innen des Photo+Medienforums Kiel; schön, dass ihr dabei wart!



Workshop München 24.-25.11.2023

Sehr gut aufgehoben fühlten wir uns wieder bei unserem Mitglied Kai Arndt, der uns für den vierten (und komplett ausgebuchten) Workshop in diesem Jahr in sein Studio in Puchheim bei München eingeladen hatte. Das Programm war wieder breitgefächert: von der kriminalistischen Fotografie über die Produktion zeitgemäßer Reels, vom kraftvollen Soundbranding über das juristische Thema Motivschutz, den Produktionsprozess von Fachbüchern bis hin zur Vorstellung eines neuen Farbssystems sowie zeitsparender Tools zur Zeiterfassung und Angebotserstellung – nicht zu vergessen ein bildgewaltiger Kreativbeitrag – die beiden Workshop-Tage waren gut gefüllt. Daneben stand die Mitgliederversammlung samt Vorstandswahlen im Zentrum des Interesses (alle Fotos: Ralf Wilschewski)

Nach der Begrüßung unserer Gäste durch den Vorstand übernahm Gastgeber Kai Arndt den ersten Programmpunkt...

... und stellte uns neben der schönen Location - die viele Mitglieder bereits von früheren Workshops kannten - auch seine aktuellen Projekte vor.

Als Neumitglied des Verbandes stellte sich Lisa Harms vor - ihres Zeichens Fotografenmeisterin und Ausbilderin am Photo+Medienforum Kiel e.V.

Felix Hartas - den wir ebenfalls als neues Mitglied begrüßen durften - zeigte uns anschaulich in seinem kurzweiligen Vortrag...

... wie moderne Reels für social media produziert werden und welche Voraussetzungen diese für eine erfolgreiche Ansprache der Zielpublikums erfüllen sollten.

Daniel Gräfe, der Kopf hinter der automatischen Zeiterfassungs-App Timing, zeigte uns, wie die Arbeitszeit in Programmen wie Photoshop, Lightroom und weiteren kreativen Tools präzise erfasst werden kann.

Ohne lästiges Starten und Stoppen von Timern ermöglicht "Timing" eine vollautomatische und genaue Zeiterfassung, damit Nutzer sich ein klares Bild von ihrem tatsächlichen Zeitaufwand machen können.

Das Publikum horchte seinen Ausführungen gespannt 🙂

Vom Werbefotografen zum Fachlehrer für kriminalistische Fotografie? Claus Rammel, selber langjähriges PIC-Mitglied, berichtete uns seine Erfahrungen.

Wie ging das, und ist es wirklich anders? Sehr anschaulich zeigte er uns live, welchen Herausforderungen er in der kriminalistischen Fotografie täglich begegnet...

... was die PIC-Mitglieder mit gebanntem Staunen und viel Applaus quittierten.

Es war wieder soweit: eine Mitgliedsversammlung mit Vorstandswahlen stand an. Der Vorstand gab in seinem umfassenden Bericht einen Überblick über die vergangenen 2 Jahre...

... dabei wurde der bestehende Vorstand mit Niklas Möller, Jennifer Wolf, Roman Graggo und Jürgen Novotny im Amt bestätigt. Freuen konnten wir uns über einen Neuzugang: Lisa Harms ist ab sofort zuständig für den Themenschwerpunkt "Förderpreis und Nachwuchsförderung". Herzlich Willkommen, Lisa! Der Vorstand geht nun optimistisch und mit ehrgeizigen Zielen in die nächste Amtsperiode.

Udo Kamp, Erfinder von Color Jack, stellte uns am nächsten Tag sein neues, professionelles Farbsystem für den Handel vor...

... mit vielen innovativen Tools werden Verarbeitung und Kommunikation von Farben für alle Nutzer wesentlich vereinfacht. In der Produktfotografie können z. B. Bilder farblich schneller und einfacher angepasst werden. Zusammen mit den COLOR JACK-Farbcodes entstehen so Mehrwerte für Marken, Händler und Verbraucher.

In München durften wir den dpunkt-Verlag begrüßen, der uns nicht nur eine Vielzahl an Fachbüchern mitgebracht hatte...

... sondern auch Boris Karnikowski, seines Zeichens Editor für Fotografie & IT beim dpunkt-Verlag. Er zeigte uns, wie ein modernes Fotobuch geplant und produziert wird.

Zu gewinnen gab es auch wieder etwas: 3 Quiz-Gewinner durften sich über Bücher aus dem Verlagsprogramm freuen.

Die Pausen wurden wie immer für Fachdiskussionen genutzt; die Vortragenden standen den PIC-Mitgliedern Rede und Antwort.

In seinem Shortcut stellte uns Kai Arndt eine einfache Technik vor...

... kleine Produkte für 3D-Anwendungen auf dem Drehteller zu digitalisieren.

PIC-Mitglied Karsten Pfeifer gab uns in seinem Shortcut einen kurzen Einblick in das zeitsparende Mac-Tool "GrandTotal"...

... und die praktische Anwendung in seinem Fotostudio. Er präsentierte "GrandTotal" als kostengünstige und zeitsparende Alternative zum Erstellen von Angeboten und Rechnungen.

Es wurde musikalisch: Tom Huber, einer der Gründer der Sound-Agentur Novo Sonic in München, führte uns in die faszinierende Entwicklung von Soundbrandings ein...

... wobei es das erklärte Ziel von Novo Sonic ist, Herz und Verstand gleichermaßen zu begeistern und eine unverwechselbare DNA für die jeweilige Marke zu erschaffen - für Werbespots, Filme, Hörspiele und Games. Sehr spannend!

"Darf der das?" Mit seinem kurzweiligen Vortrag “Das schwebende Wohnzimmer und der Motivschutz” zeigte uns Rechtsanwalt und Verbandsjustiziar Sebastian Deubelli, wie weit sich Fotografen für Ihre Schöpfungen inspirieren lassen dürfen.

Wann liegt eine Urheberrechtsverletzung vor, und wie hoch ist der Gestaltungsspielraum?

Peter Untermaierhofer zählt zu den bekanntesten Lost Places Fotografen in Deutschland und widmet sich dieser Leidenschaft bereits seit fast 15 Jahren.

Er gab uns einen eindrucksvollen Einblick hinter die Kulissen und erzählte von seinen zahlreichen Erlebnissen auf seinen spannenden und nicht immer ganz ungefährlichen Touren durch Europa.

Schön war's wieder! Gut gelaunt und zufrieden verabschiedeten sich die Mitglieder ins verschneite Wochenende - bis zum nächsten gemeinsamen Online-Seminar und unseren kommenden Workshop im März 2024! Wir danken allen Teilnehmern!



Workshop Kiel 15.-16.09.2023

Nach Kiel in das Photo+Medienforum hatte uns Henning Arndt eingeladen: ein nicht nur hochkarätig besetzter, sondern auch wieder ein herzlicher und freundschaftlicher PIC-Workshop! Wir haben uns sehr wohl gefühlt, was nicht nur auf die sehr gute Bewirtung zurückzuführen war. Mit Vorträgen von Meike Jarsetz, Christoph Künne, Boris Eldagsen, Timo Lutz, Björn Kühl, Matthias Freissler und Lutz Lungershausen waren es zwei denkwürdige Workshoptage, die Kreativität und Know-How beflügelten. (Fotos: Lisa Harms und Jürgen Novotny)

Nach der Willkommensrunde durch den Vorstand begrüßte Henning Arndt uns herzlich im Photo+Medienforum...

... gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Peggy Stahnke stellte er uns das Ausbildungszentrum in Deutschlands nördlichster Hauptstadt vor.

Wir freuten uns sehr, wieder Meike Jarsetz begrüßen zu dürfen, die in ihrem praxisnahen Vortrag den Mehrwert im Bildbearbeitungsworkflow durch KI vorstellte.

Zuhörer und Zuhörerinnen horchten konzentriert und stellten im Anschluss viele Fragen, die wie stets sehr kompetent beantwortet wurden.

Christoph Künne, DOCMA-Chefredakteur, machte uns - ebenfalls zum Thema KI - sehr kurzweilig mit textbasiertem Prompten vertraut.

Boris Eldagsen war dann der Dritte im Bunde, der uns tiefer in das Thema KI führte, hier genauer das bildbasierte Prompten.

Von links nach rechts: Christoph Künne (DOCMA), Stefan Steib (DIGIT!), Foto- und Videokünstler Boris Eldagsen

Freuen konnten wir uns auch sehr über die kulinarische Begleitung des Workshops...

... dazu gab es am Freitag abend ein tolles Barbecue-Buffet für alle Zuhörer und Vortragende im Photomedienforum!

Man kam sehr gut ins Gespräch über die Ereignisse und Themen des Tages; die Stimmung konnte man nur als bestens bezeichnen 🙂

Am nächsten Morgen ging es stark weiter: "Mein Weg als Business- und Industriefotograf: Erfahrungen und Erfolgsstrategien aus meiner knapp 10-jährigen Selbstständigkeit" war das Thema von PIC-Mitglied Timo Lutz.

PIC-Mitglied Björn Kühl ist bekannt für seine extrem gut vorbereiteten, detaillierten und mitreissenden Vorträge. Diesmal stand das Thema "Produktvisualisierung mittels 3D-Scan" auf der Agenda. Björn Kühl berichtete anhand konkreter Beispiele aus dem Sportmode-Bereich über seinen individuellen Weg, praxistaugliche Lösungen zur dreidimensionalen Produkt-Reproduktion zu finden - und dies auf absolutem Highend-Niveau.

Fotograf Matthias Freissler arbeitet bei Wiethe in Bremen als Art Director. Zwischen 2016 und 2019 hat er in Japan gelebt...

... und dort eindrucksvolle Bilder im Spannungsfeld zwischen Architektur und Mensch inszeniert: „TOKYO was mine“, nebst Hintergrund-Bericht zum Leben und zur Fotografie in Japan.

Was muss in meinem Kopf passieren, damit bessere Ideen herausspringen? Helfen mir Kreativmethoden wirklich weiter? Und gibt es einfache Booster für abgefahrenere Ideen? Lutz Lungershausen – Creative Director, Innovationsmanager und Buchautor – hatte ein ganzes Bündel effizienter Impulse für uns - inklusive Praxisteil!

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Vortragenden; es war wieder ein aussergewöhnlicher Workshop, der uns alle inspirierte und Horizonte erweiterte.



Workshop Memmingen 23.-24.06.2023

Schauplatz und Austragungsort für unseren zweiten Workshop in diesem Jahr stellte das Memminger Traditionsunternehmen Novoflex. Auch diesmal erwarteten die Mitglieder zwei sehr inspirierende und spannende Tage, so z.B. zu den Themen generative KI und ihre Auswirkungen auf die Kreativität der Fotografen, technische Themen wie Focus Stacking und Architekturfotografien mit dem Fisheye, Werbefotografie in den Bergen und – darauf haben wir uns besonders gefreut – die Vorstellung der diesjährigen Stipendiatinnen 🙂 (alle Fotos: Franz Holzapfel)

Für unseren zweiten Workshop in diesem Jahr stellte uns das Memminger Traditionsunternehmen Novoflex seine Räumlichkeiten zur Verfügung.

Die Novoflex Präzisionstechnik GmbH ist als Hersteller von Zubehör für Spezialgebiete der Fotografie bekannt, und so bildete der erste Programmpunkt des Tages eine spannende Werksführung durch die Entwicklung und Produktion des Unternehmens.

PIC-Mitglied Andreas Marx - selbst fototechnischer Leiter bei Novoflex - stand gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Rede und Antwort bei den fachspezifischen Fragen.

Das Unternehmen wurde 1948 von Karl Müller, einem Fotografen und Fotohändler aus Memmingen, gegründet und begann mit der Fertigung von Spiegelkästen für Messsucherkameras von Leica und Contax sowie dazugehörigen Objektive...

... ab Anfang der 1950er Jahre entwickelte Novoflex selbst Zubehör; die ersten Produkte waren Balgengeräte für die Makrofotografie mit Kleinbild- und Mittelformat-Kameras; und ...

... 1955 kam das erste Schnellschussobjektiv auf den Markt und revolutionierte die Tier- und Sportfotografie.

Focus Stacking ist als Technik zur Erzeugung nahezu beliebiger Schärfentiefe aus der Makrofotografie bekannt. Das Prinzip kann aber auch in der Produktfotografie äußerst hilfreich sein. Andreas Marx entwickelte dazu mit Novoflex ein System, das er seinen PIC-Kollegen eindrucksvoll vorstellte.

Besonders interessant daran ist - neben der Möglichkeit der perfekten Steuerung der Schärfentiefe - dass man das Ganze mit vorhandenen, „alten“ Objektiven hervorragend machen kann.

Wie immer führte Björn Kühl souverän und sympathisch durch das Programm.

Dann war es soweit für unsere Gewinnerinnen unseres diesjährigen Förderpreises; nach einer kurzen Einführung durch Björn Kühl und Vorstandsmitglied Daniela Kaiser stellten sie sich und ihre prämierten Arbeiten vor.

In der Kategorie "Kommerzielle Fotografie" präsentierte Anna-Maria Saller ihre fotografischen Arbeiten; sie hat vor kurzem ihr Studium an der Universität Passau abgeschlossen und ist nun als Fotografenmeisterin selbstständig tätig.

In der Kategorie "Freie Fotografie" war Nicole Benewaah siegreich: sie ist eine Fotografin aus Bremen, die ihre fotografische Kunst nutzt, um sich mit den sozialen Phänomenen rund um die Repräsentation von Schwarzen Menschen und People of Color (POCs) in der westlichen Kultur auseinanderzusetzen.

Mareike Bidinger zählt Fotografie und Bildbearbeitung zu ihren großen Leidenschaften und nahm am Wettbewerb mit ihrem Projekt „Cyborg – Die Verschmelzung von Individuen und Machinen“ teil - und gewann damit den ersten Preis in der Kategorie Bildbearbeitung.

Katharina Mikhrin ist Künstlerin, selbständige Fotografin und Director. Sie möchte mit ihren Arbeiten einen Beitrag für die Gesellschaft leisten – wie mit ihrem nun mit dem PIC-Förderpreis in der Kategorie "Film" prämierten Videoprojekt „Ich will die alte Zeit zurück“.

In der Kategorie CGI überzeugte Laura Dilling die Jury. In ihrer Ausbildung legte sie ihren Fokus auf die Medien Fotografie, Film und Virtual Reality. Seit März 2023 arbeitet sie als freiberufliche Fotografin & 3D-Artist im Bereich Werbung.

Und hier ist es: das Sieger-Gruppenfoto! Wir freuen uns sehr, alle 5 Gewinnerinnen des diesjährigen PIC-Förderpreises persönlich bei uns begrüßen zu dürfen. Mit ihrem PIC-Stipendium erhalten sie 1 Jahr lang beitragsfrei die Leistungen des PIC-Verbandes, wie die Teilnahme an unseren Workshops, uneingeschränkten Zugang zu unserer Kommunikationsplattform mit schneller und individueller Hilfestellung bei allen Fragen und vielem mehr.

Fotoproduzent und Autor Robert Kneschke gab uns eine Einführung in aktuelle KI-Systeme und deren Unterschiede, mit Anwendungsbeispielen...

... wie generative KI eigentlich funktioniert oder welche die beliebtesten KI-Systeme derzeit sind und worin deren Unterschiede bestehen.

Auch rechtliche und moralische Probleme bei der KI-Nutzung waren ein wichtiges Thema...

... über das im Anschluß sehr angeregt debatiert und diskutiert wurde.

Robert Kneschke stand den PIC-Mitgliedern Rede und Antwort, natürlich auch zu möglichen Anwendungsbereichen in der beruflichen Praxis.

In den Pausen wurde wie immer sehr angeregt diskutiert.

Am Samstag bestritt Eberhard Schuy - seit über 30 Jahre selbstständiger Werbefotograf und seit einigen Monaten auch Creative Director eines großen Studios für kreative Lösungen bei der Bildgenerierung im E-Commerce - den zweiten Vortragsblock zum Thema KI...

Was macht die KI mit der Fotografie in Bezug auf Kreativität? Die künstliche Intelligenz betrachtet er insgesamt als eine logische Folge der menschlichen Evolution und im fotografischen Bereich als ein zurzeit noch völlig falsch eingeschätztes Werkzeug.

Seine zentrale Aussage "AI macht nur etwas mit Fotograf:innen, wenn die nichts mit KI machen" wie auch sein spannender Vortrag wurden von allen Mitgliedern angeregt diskutiert.

Nicht nur PIC-Mitglieder, sondern auch die tierischen Gasthörer - oder sollte man sagen, Schnupperteilnehmer - fühlten sich wohl.

Eberhard Schuy liebt die Sichtweisen, die mit großer fotografischer Distanz entstehen; wir freuen uns, ihn für den PIC-Workshop gewonnen zu haben...

... auch unsere beiden Neumitglieder Katharina und Nicole freuten sich über die Gelegenheit, mit ihren Kollegen und den Vortragenden über die neuen Eindrücke zu fachsimpeln.

Einen sehr schönen und gehalt- wie auch humorvollen Vortrag gab uns Bernd Ritschel mit dem Thema "Werbefotografie in den Bergen".

Anhand von drei sehr unterschiedlichen Beispielen für die Kunden Ariel, Lowa und Ötztal Tourismus erzählte Bernd Ritschel von seiner Arbeitsweise, seinem Equipment und seinen alltäglichen Herausforderungen im Gebirge.

Zweites technisches Thema dieses Workshops war die Architekturfotografie mit Fisheye Objektiven mit Stefan Steib.

Was zunächst exotisch klingt, ist mit der Verfügbarkeit der neuesten Computergenerationen, fortgeschrittener Software und Fisheye Objektiven, die es sogar schaffen, auf Mittelformat 180º Bildwinkel zu erfassen, durchaus möglich.

Mit einer Livedemo zeigte Stefan Steib uns, dass mit Hyperweitwinkeln rectilineare Darstellung von 180º mit bis zu 100 Mpix oder mehr möglich sind.

Zum Abschluss des Memminger Workshops gaben unsere Vorstandsmitglieder (im Bild: Jennifer Wolf und Niklas Möller) einige Ein- und Ausblicke auf aktuelle und zukünftige Aktivitäten des Verbandes. Schön war's wieder! 🙂



Workshop in Aachen 24.-25.03.2023

Zum ersten Workshop in diesem Jahr lud uns Bernd Radtke in sein Aachener Studio ein. Die hohen Erwartungen der PIC-Mitglieder wurden wahrlich nicht enttäuscht: die Teilnehmer fühlten sich nicht nur hervorragend aufgehoben in der sehr gastfreundlichen Gesellschaft, auch die Themenvielfalt hatte es in sich. Von den technischen Themen KI, Beleuchtung und neuer Kamera-Hardware bis hin zur wunderbaren Präsentation kreativer Projekte wie der Spurensuche in Steinbrüchen, Edeldruckverfahren und Reiseberichten samt Fotowalk.

Wie immer stand am Anfang die Begrüssung durch Gastgeber und Vorstand; alle Teilnehmer durften sehr gespannt sein. (Foto: Ralf Wilschewski)

Nach der Vorstellung seiner Location stellte uns Gastgeber Bernd Radtke sein spannendes Foto-Projekt “in statu nascendi” vor. (Foto: Ralf Wilschewski)

Diesmal hatte der PIC die Aachener Firma Audiophil eingeladen, die uns die Fujifilm-Produktpalette nahebrachte. Im Bild von links: Johannes Harff von Fujifilm und Boris Lorenz, Geschäftsführer von Audiophil (Foto: Ralf Wilschewski)

Der Stand von Audiophil war an beiden Tagen aufgebaut, und unsere Teilnehmer konnten jederzeit die mitgebrachte Fujifilm-Hardware testen... (Foto: Ralf Wilschewski)

... vom X-System über das GFx-Mittelformat bis zu den Objektiven für das APS-C- und Mittelformat. Für jeden war etwas dabei... (Foto: Jürgen Novotny)

... gute Beratung und - wie zu sehen - Spaß bei der Sache. (Foto: Ralf Wilschewski)

Die Mitglieder nutzten das Angebot zum Test sehr intensiv, auch am Sonntag beim geplanten Fotowalk durch Monschau. (Foto: Ralf Wilschewski)

Sehr spannend: die fotografische Spurensuche von Marc Hillesheim und Olaf Kaul in den alten Basalt-Steinbrüchen in der Eifel zwischen Mendig und Mayen... (Foto: Ralf Wilschewski)

Das Projekt: "FINSTERLAY - Eine Reise in das Innere des Lavastroms" (Foto: Ralf Wilschewski)

Und wie immer: die Stimmung war erkennbar gut, sowohl bei den Vortragenden wie auch im Publikum 🙂 (Foto: Ralf Wilschewski)

PIC-Mitglied Rolf Nachbar stellte den Teilnehmern seine sehr einleuchtenden Überlegungen um Thema "Foto- & Filmlicht" vor... (Foto: Ralf Wilschewski)

... Licht anders gedacht: Weniger Investitionen – größere Freiheit – mehr Kreativpotenzial. (Foto: Ralf Wilschewski)

Selbstverständlich war mit dem reichhaltigen Büffet wie immer für beste Verpflegung gesorgt! (Foto: Jürgen Novotny)

Christoph Thoma stellte uns das Edeldruckverfahren "Kallitypie" vor... (Foto: Ralf Wilschewski)

Die Kallitypie ist eine analoge, fotografische Technik, die ihren Ursprung im 19. Jahrhundert findet und zu den Kopierverfahren gehört... (Foto: Ralf Wilschewski)

Großformatige Kallitypien sind die Besonderheit der Arbeiten. Sie verbinden den Charme und die Wirkung eines über hundert Jahre alten Handwerks mit den technischen Möglichkeiten der modernen digitalen Fotografie. Die PIC-Mitglieder waren offensichtlich begeistert 🙂 (Foto: Ralf Wilschewski)

... was kein Wunder war bei dem sehr kurzweiligen Vortrag des Künstlers. (Foto: Ralf Wilschewski)

Nachdem am Abend alle bei gutem Essen und angeregten Unterhaltungen zu den Themen des Tages den Freitag ausklingen hatten lassen, begann der Samstag mit einem der zentralen Themen dieses Workshops: KI in der Fotografie. PIC-Vorstandsmitglied Niklas Möller stellte das Thema KI zunächst allgemein vor... (Foto: Ralf Wilschewski)

... um im Folgenden auf spezielle Tools wie z.B. DxO Pure Raw 3 oder Topaz Photo AI und seine Erfahrungen mit ihnen einzugehen. Wo liegen die praktischen Anwendungsmöglichkeiten von KI-Systemen, und wo erleichtern sie den Fotografen-Alltag? (Foto: Ralf Wilschewski)

In den Pausen nutzen die Teilnehmer die Gelegenheit, Johannes Harff und Boris Lorenz detaillierte Fragen zu Kameras und Objektiven von Fujifilm zu stellen. (Foto: Ralf Wilschewski)

KI, Teil 2: PIC-Mitglied Thiemo Wenkemann ging auf die neuen KI-gestützten Programmfunktionen von Adobe Photoshop und Lightroom ein... (Foto: Ralf Wilschewski)

... und dies tatsächlich mit Live-Demos am Rechner, so dass die Workshop-Teilnehmer die neuen Neural-Filter etc. direkt in Aktion beurteilen und vergleichen konnten. Fragen zur Installation und den richtigen, kreativen Gebrauch wurden ebenfalls kompetent beantwortet. (Foto: Ralf Wilschewski)

Da uns das Thema KI in Zukunft sicherlich sehr intensiv begleiten wird, schloß sich eine angeregte Diskussion an... (Foto: Ralf Wilschewski)

... die den PIC ein sehr gutes Stimmungsbild gewinnen ließ. (Foto: Ralf Wilschewski)

Ein offizielles Statement des PIC zur KI in der Fotografie wird zeitnah folgen. (Foto: Ralf Wilschewski)

Kreativer Höhepunkt des Tages war die Präsentation von Karin Odendahl: "Ein Reisebericht über Begegnungen mit Land und Leuten in Georgien" (Foto: Ralf Wilschewski)

Einfühlsam und mit sehr stimmungsvollen Fotos brachte sie uns die Besonderheiten des Landes und seiner Bewohner näher. (Foto: Ralf Wilschewski)

In den Pausen konnten die Vorträge und Präsentationen des Tages eingehender diskutiert werden, Vortragende und Künstler standen gerne für Fragen und Vertiefungen zur Verfügung. (Foto: Ralf Wilschewski)

Den stimmungsvollen und musikalischen Abschluß des offiziellen Workshops bildete das kurze Konzert von Frank Niessen aus Eupen... (Foto: Ralf Wilschewski)

... dessen Kompositionen durch die Fotoserien von PIC-Mitglied Bernd Radtke inspiriert sind. Für die Mitglieder schloß sich dann noch das von Bernd Radtke organisierte Rahmenprogramm in Aachen an... (Foto: Ralf Wilschewski)

... und am Sonntag gab es noch eine Besonderheit: ein Fotowalk durch das schöne Monschau, und zwar in sachkundiger Begleitung von Audiophil und Fujifilm. Die Stimmung war trotz Regens außerordentlich gut 🙂 (Fotos: Bernd Radtke)



Jubiläums-Workshop in Dreieich 18.-19.11.2022

Der vierte und für dieses Jahr letzte Workshop des PIC-Verbandes stand ganz im Zeichen eines Jubiläums: der PIC wurde 25 Jahre… und das wurde gefeiert. Im Studio von Jan Kocovski in Dreieich hoben die anwesenden Teilnehmer ihre Gläser auf die Tatsache, dass der PIC nun ein Vierteljahrhundert in unzähligen Stunden, in vielen spannenden Workshops und mit einem einzigartigen kreativen Miteinander seinen Mitgliedern einen nicht zu beziffernden Mehrwert beschert – wie natürlich auch diesmal!

Zu Beginn unseres Workshops in Dreieich hieß es erst einmal "Anstoßen auf 25 Jahre PIC!" Viele waren gekommen, um unter anderem die vorzügliche Geburtstagstorte von little_anncakes (@Insta) zu genießen... (Foto: Franz Holzapfel)

... und die gute Stimmung ist auf unserem Gruppenfoto gut zu erkennen: auf weitere 25 Jahre! (Foto: Jürgen Novotny)

Vorstandsvorsitzende Jennifer Wolf war für das Anschneiden der Torte verantwortlich; alle Gäste konnten zufrieden und gestärkt in den nächsten Tagesordnungspunkt starten... (Foto: Roman Graggo)

... nämlich die Begrüßung durch Gastgeber Jan Kocovski, der uns sein Studio vorstellte, Home of Monkey Impact & Monkey Rent. (Foto: Franz Holzapfel)

In seinem anschliessenden Shortcut „Live-Streaming“ zeigte er in der Praxis und anhand seines aktuellen Setups, dass mit kurzen Vorbereitungszeiten und nur geringem Personalbedarf so ziemlich jede Produktion umsetzbar ist. (Foto: Franz Holzapfel)

... ob Live-Streaming, Hybrid-Veranstaltung, -Präsentation via Video-Konferenz, Cut2Tape oder Webinar. Das Publikum verfolgte seine Vorführungen gebannt. (Foto: Jürgen Novotny)

Matthias Keim beleuchtete mit Impulsvorträgen die einzelnen Phasen bei der Übergabe eines Unternehmens... (Foto: Jürgen Novotny)

... denn nicht immer lassen sich in der Praxis die eigenen Ideen und Vorstellungen sowohl von den Abgebenden als auch von den Nachfolgenden erfolgreich umsetzen. (Foto: Jürgen Novotny)

Nicht nur eine Frage- und Diskussionsrunde vertiefte das Gehörte... (Foto: Franz Holzapfel)

... das Team stand in der Pause nach der Vortragsreihe auch persönlich zur Vertiefung des Themas zur Verfügung. (Foto: Jürgen Novotny)

Norbert Lanzloth vom unterfränkischen Lichthersteller Hensel Visit GmbH & Co. Kg stellte deren neue Software für die Erstellung von 360 Grad-Panoramen mit dem Drehteller vor... (Foto: Franz Holzapfel)

... wobei die MAC-basierte Software bei gleichbleibend hohem Anspruch an die Ergebnisse helfen soll, die Abläufe im Studio ebenso zeitlich zu optimieren. (Foto: Jürgen Novotny)

Die anschließende Mitgliederversammlung wurde zum Anlass genommen, einige Mitglieder zu ehren, so z.B. Rolf Nachbar... (Foto: Franz Holzapfel)

... oder Vorstandsmitglied Roman Graggo - für deren konsequentes Engagement für den PIC in den vergangenen Jahren. (Foto: Franz Holzapfel)

Der Freitag ging in geselliger Runde beim gemeinsamen Abendessen zu Ende, das viel Raum für weiterführende Diskussionen zu den Themen des Tages bot. (Foto: Jürgen Novotny)

Elke Latinović - Lead Art Buyer bei C3 Creative Code and Content - stellte ihre Agentur und die Zusammenarbeit mit den Fotografen anhand von Arbeitsbeispielen vor. (Foto: Jürgen Novotny)

Welche Trends und Perspektiven gibt es derzeit bei Print, Online und Storytelling? Elke Latinović stellte unterschiedliche Ansätze und Perspektiven vor... (Foto: Jürgen Novotny)

... die in einer regen Diskussion vertieft wurden (Foto: Franz Holzapfel)

Natürlich durfte es auch an Tag 2 unseres Workshops nicht an guter Verpflegung fehlen 🙂 (Foto: Jürgen Novotny)

Zweifellos ein weiterer Höhepunkt dieses Workshops war der bildgewaltige Vortrag von PIC-Mitglied Jürgen Wisckow: "Letzte Dampfzüge in China" (Foto: Franz Holzapfel)

Nicht zu kurz kamen dabei auch die Menschen und ihre Lebensumstände rund um die Bahn. (Foto: Franz Holzapfel)

Die Aufnahmen - die inzwischen nirgends mehr realisierbar sind - entstanden während 5 Reisen in verschiedene Provinzen Chinas. (Foto: Franz Holzapfel)

PIC-Mitglied Niklas Möller gab in seinem Shortcut "Deine Website, dein digitales Ladenlokal" Tipps für ein besseres Kundenerlebnis auf der eigenen Website (Foto: Jürgen Novotny)

Seine These: das Internet entwickelt sich weiter und eine einfache Visitenkarte reicht als Website nicht mehr aus... (Foto: Franz Holzapfel)

...doch mit ein paar einfachen Mitteln kann aus deiner digitalen Visitenkarte ein digitales Ladenlokal entstehen. Niklas Möller beantwortete dabei auch konkrete Fragen aus dem interessierten Publikum. (Foto: Jürgen Novotny)

Letzter, aber vielbeachteter Programmpunkt war der Vortrag von Profifoto-Chefredakteur Thomas Gerwers: Gedanken zum Berufsstand Fotograf*in (Foto: Jürgen Novotny)

Seine These: Die Fotografie gehört in Gänze zu den freien Berufen, Schluss mit der Ungleichbehandlung professioneller Fotografen. (Foto: Franz Holzapfel)

Wie erwartet schloss sich eine äußerst spannende und konstruktive Diskussion an. (Foto: Jürgen Novotny)

Der Workshop in Dreieich war ein wunderbarer Abschluss der diesjährigen Saison. Auch der Vorstand (im Bild v.l.n.r.: Daniela Kaiser, Niklas Möller und Jennifer Wolf) bedankte sich bei allen Mitgliedern und freute sich über das gute Gelingen. (Foto: Franz Holzapfel)



Workshop in Baden 7.-8.10.2022

Christian Schörg hieß uns herzlich willkommen in seiner Heimat Baden bei Wien, genauer in seinem Studio in Traiskirchen. Das Programm konnte sich auch diesmal wieder sehen lassen: 3D-Fotografie, Do’s und Dont’s bei der Erstellung von Angeboten, Neuigkeiten zur aktuellen Hasselblad-Produktpalette, die Arbeit der Landesinnung Österreich und – am zweiten Tag – viel Zeit für einen gemeinsamen Spaziergang über das Outdoor-Fotofestival Gacilly/Baden mit bekannten Fotografinnen und einem wirklich außergewöhnlichen Rahmenprogramm.

In seiner Willkommens-Ansprache präsentierte Gastgeber Christian Schörg sich und sein Studio (Foto: Rolf Nachbar)

Hermine Raab, Präsidentin der Europäischen 3D Fotografie, bei ihrem spannenden Vortrag über die 3D Fotografie einst und jetzt... (Foto: Niklas Möller)

... bei dem es so Einiges zu sehen und bestaunen gab... (Foto: Rolf Nachbar)

... wie auch eine Reihe bekannter und unbekannter 3D-Gadgets. (Foto: Niklas Möller)

Ein bedeutender Tagespunkt war der Vortrag unseres Mitglieds Rolf Nachbar: "Das Angebot, die Tür zum Erfolg" (Foto: Niklas Möller)

Rolf Nachbar zeigte Beispiele für Do’s und Dont's und analysierte gemeinsam mit der Gruppe Angebote aus dem Kollegenkreis (Foto: Niklas Möller)

Johannes Slach, Generalimporteur von Hasselblad, Broncolor und weiterer Firmen in Österreich, stellte einige News zum Anfassen und Ausprobieren vor... (Foto: Jürgen Novotny)

... so auch die Hasselblad-Neuheiten wie die 907X oder die brandneue X2D 100c (Foto: Niklas Möller)

Christian Schörg berichtete über seine Arbeit als Landesinnungsmeister der Landesinnung Niederösterreich... (Foto: Niklas Möller)

... weitere Themen waren der Workshop TUN, die Ausstellungsräume auf Schloss Ottenstein und die Erfolgsstory der "Menschenbilder" (Foto: Niklas Möller)

Der Tag endete mit einer fröhlichen Runde im Heurigen Märzweiler mit Weinverkostung; ein schöner Abend! (Foto: Rolf Nachbar)

Der nächste Tag startete mit einer interessanten und humorvollen Vorstellung des Festivals La Gacilly-Baden Photo durch seinen Direktor Lois Lammerhuber (Foto: Niklas Möller)

"Der junge Wilde": im Artist Talk mit Gregor Schörg stellte dieser seine Arbeiten über das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal vor... (Foto: Rolf Nachbar)

... in denen er den letzten Urwald Europas mit Betretungsverbot mit spektakulären Drohnenfotos zeigt (Foto: Jürgen Novotny)

Ein besonderes Ereignis war die Begegnung mit der bekannten österreichischen Schwarz-Weiß-Fotografin Christine de Grancy... (Foto: Niklas Möller)

... deren eindringliche Werke - begleitet von ihren aufschlussreichen Kommentaren - viel Bewunderung hervorriefen (Foto: Rolf Nachbar)

Im Artist Talk mit Verena A. Prenner stellte diese ihr spannendes Projekt "Camping" vor... (Foto: Rolf Nachbar)

... für das sie in ein Flüchtlingslager im Nahen Osten zog und mit eindringlichen Aufnahmen und Erlebnissen zurückkehrte (Foto: Jürgen Novotny)

Es war ein sehr kurzweiliger Spaziergang durch die Stadt, zumal an jeder Ecke großformatige Fotografien bekannter Künstler die Aufmerksamkeit auf sich zogen (Foto: Jürgen Novotny)

... so auch die Ausstellungen von Nick Brandt "This Empty World"... (Foto: Rolf Nachbar)

... und "The Day May Break" mit seinen faszinierenden Arbeiten und Making-Ofs (Foto: Jürgen Novotny)

Die beiden Workshop-Tage gingen im ältesten Wirtshaus der Stadt zuende... in einer gemütlichen und sehr zufriedenen Runde. Viele Teilnehmerinnen genossen danach übrgens noch das am folgenden Sonntag stattgefundene Rahmenprogramm im Waldviertel, Schloss Ottenstein, einem Heurigenbesuch und und und (Foto: Rolf Nachbar)



Workshop in Schwerin 24.-25.06.2022

Ins schöne Schwerin brachte die Teilnehmer der zweite PIC-Workshop in diesem Jahr: Gastgeber Uwe Nölke hatte gemeinsam mit dem Vorstand ein tolles Programm vorbereitet. Im historischen Säulengebäude am Markt erwarteten wieder spannende, kreative, lehrreiche und verblüffende Vorträge und Vorführungen die Anwesenden… sei es zu den Themen Filmen mit dem iPhone, Naturfotografie oder spektakulären Erlebnisberichten zu Fotoprojekten und vielem mehr. Auch das schöne Rahmenprogramm hatte es übrigens wieder in sich! (Fotostrecke: Henning Arndt, Markus Schmuck, Horst Bernhard)

Herzlich willkommen in Schwerin: bei Kaffee und Snacks begrüßte Gastgeber Uwe Nölke alle Teilnehmer herzlich und startete die Vortragsreihe mit seinem Langzeitprojekt OUTSIDE IN.

Die Teilnehmer liessen sich sehr schnell fesseln und hatten viele Fragen zu Entstehung und Umsetzung dieser spannenden Fotoserie.

Mit seinem Thema "HDR-Videos mit dem iPhone" faszinierte PIC-Mitglied Björn Kühl anhand von Praxisbeispielen und eigenen Final-Cut-Projekten.

PIC-Mitglied Holger Hahn demonstrierte eine verblüffende Methode, mit seiner Sony-Digitalkamera Infrarotfotos zu erstellen.

Die Stimmung im Publikum war ob der spannenden Themen wie immer sehr angeregt.

Fotograf und Buchautor Timm Allrich entführte die Teilnehmer mit seinen spektakulären Naturaufnahmen in die drei großen Landschaftsschutzgebiete Mecklenburg-Vorpommerns.

Eine beeindruckende Bilderreise durch die Nationalparks von Mecklenburg-Vorpommern mit vielen Infos rund ums Thema.

PIC-Young Professional Janick Entremont sorgte mit seinem Shortcut zu den extrem kreativen Ergebnissen seiner letzten Projekte wieder für großen Applaus.

Es wurde sehr angeregt diskutiert... Motivwahl, kreative Ideenfindung, technische Durchführung, Hintergründe und Zielsetzung aller Projekte u.v.m.

PIC-Mitglied Markus Schmuck hatte einen von Profifoto gesponserten Workshop mit dem bekannten Fotografen Ivo von Renner gewonnen und berichtete von seinen Eindrücken und den gewonnenen Inspirationen

Sehr gut kam auch der sehr spannende Vortrag von Ulrich Mertens an: "Wind in Sicht - Landscape in Transition", seinem Langzeit- und Buchprojekt zur Energiewende.

Seine Bilder erzählten mit ihrer faszinierenden Ästhetik aus einzigartigen Perspektiven von einem Land im Wandel.

Abschließend gab Kai Arndt gut gelaunt einen faszinierenden Einblick in die Entstehung seines letzten Filmprojekts.

Das vom Gastgeber wunderbar organisierte Rahmenprogramm beider Tage ließ die PIC-Mitglieder bei guter Verpflegung direkt am schönen Schweriner See näher zusammenrücken und fachsimpeln.

Unschwer lässt sich erkennen, dass auch dieser Workshop ein erfolgreicher war - in die Abreise mischte sich dann auch ein wenig Wehmut... und Vorfreude auf den nächsten PIC-Workshop in Baden!



Workshop in München 25.-26.03.2022

Allen Teilnehmern war sie anzusehen: die Freude, sich nach längerer Zeit wieder zusammenzufinden, spannenden Vorträgen zu lauschen und in großer Runde diskutieren zu können… Hermann Dörre lud in sein Münchner Studio ein. Die Themen waren wie immer hochkarätig: so ging es bei den technischen Aspekten unter anderem um die Zukunft kommerzieller CGI-Bildproduktionen, die Rolle der KI in der Fotografie, das iPhone als fotografisches Multitool und um die Arbeit mit Drohnen, während die Vorträge um Willy Fleckhaus – Deutschlands ersten Art Director – und die künstlerisch aufwändigen Arbeiten dreier PIC-Mitglieder den kreativen Durst der Teilnehmer stillten (Fotos: Ralf Wilschewski).

Hermann Dörre stellte sein Studio wie auch seine Auftrags- und freien Arbeiten vor.

Hermann Dörre lud in sein Münchner Studio ein: der Empfang war sehr herzlich, alle Teilnehmer freuten sich auf die Möglchkeit des Austauschs.

PIC-Mitglied Daniela Kaiser gab eine spannende Einführung in ihre Abschlußarbeit zum Thema "Ewiges Leben" mit vielen Hintergrundinfos.

Matthias Demand zeigte den aktuellen Stand kommmerzieller CGI-Bildproduktionen und wie sich das Ganze künftig wohl weiterentwickeln wird. Anhand eines beispielhaften CGI Workflows zeigt er auf, dass es weniger auf Hard- und Software ankommt, als vielmehr auf das fotografische Know-How, um fotorealistische Ergebnisse zu erzielen.

Unter den Teilnehmern wurde wieder angeregt diskutiert und Ideen ausgetauscht.

Was mit den aktuellen iPhones, aber auch mit den schon etwas in die Jahre gekommenen Vertretern fotografisch möglich ist, zeigte Björn Kühl anhand spannender Praxisbeispiele.

Was macht KI mit unserer Wahrnehmung und der professionellen Fotografie? Muss immer alles schön sein – oder doch realistisch? Stefan Steib - unter anderem Journalist bei der digit! - trug aktuelle Kenntnisse zum Thema "Perfekte Bilder mit KI" zusammen.

Die Stimmung in München war ausgezeichnet; die Freude war den Teilnehmern (wie immer) ins Gesicht geschrieben...

Im Studioalltag kommt man wohl eher selten auf den Gedanken, das Gerät auch mal für eine echte Auftrags-Produktion einzusetzen. Aber warum eigentlich? Björn Kühl zeigte anhand vieler Bildbeispiele, was möglich ist.

Schriftsteller, Journalist und Kurator Hans-Michael Kötzle stellte in seinem sehr kurzweiligen und inspirierenden Vortrag Michael Fleckhaus, Deutschlands ersten Art Director vor.

PIC-Mitglied Thomas Gessner zeigte, wie er mit Drohnen arbeitet: Arbeitsbeispiele, neue Drohnen-Vorschriften und ihre Auswirkungen auf die Arbeit des Fotografen.

Kai Arndt - ebenfalls langjähriges PIC-Mitglied - stellte in seinem Shortcut anhand kurzer Beispiele den Einsatz spezieller Foto- und Film- Technik vor: „Welche Kamera, welches Objektiv? Der Zweck heiligt die Mittel…“

Es gab wieder viele Bücher aus dem dpunkt-Verlag zu gewinnen: nach jedem Vortrag wurden Fragen gestellt, die es zu beantworten galt. Die Gewinner freuten sich sichtlich!



Workshop in Iserlohn 15.-16.10.2021

Im Oktober 2021 war es endlich wieder soweit: Lutz Tölle lud in sein Studio in Iserlohn ein. Alle Teilnehmer freuten sich sichtlich über die Möglichkeit, sich nach solch langer Zeit wieder austauschen und spannende Themen geniessen zu können. Wichtiger Tagesordnungspunkt war die Neuwahl des PIC-Vorstands, informative und inspirierende Vorträge gab es u.a. zu den Themen 3D-Scantechnik, KI bei der FOGRA, Skylum Luminar, PhaseOne; der Fotograf Thomas Wrede nahm uns mit auf eine wunderbare visuelle Reise.

Es war wieder ein wirklich toller Workshop, zu dem Lutz Tölle in sein schönes Iserlohner Studio eingeladen hatte; alle Teilnehmer gingen am Ende mit spannenden Eindrücken und sichtlich gut gelaunt wieder nach hause. Foto: Bernd Radtke

Gespannt wird der nächste Vortrag erwartet. Foto: Bernd Radtke

Dipl. Ing. (FH) Eike Thiele von scanner2go zeigt die grundlegende Technik, aktuelle Kameras und zugehörige Plattformen zum Thema 3D-Scan. Foto/Videosnap: Timo Lutz

„Hands-on: Matterport, Leica u. ä. Scannerkameras in der Anwendung“ – Live-Demonstration an einem simplen, realen Beispiel durch Dipl. Ing. (FH) Eike Thiele. Foto/Videosnap: Timo Lutz

Björn Kühl führte wie gewohnt professionell und mitreissend durch die beiden Workshop-Tage. Foto: Bernd Radtke

Die Stimmung war gut, nachdem dieser Workshop der erste nach einer langen, coronabedingten Auszeit war. Foto: Bernd Radtke

Herr Wimmer, Abteilungsleiter Vorstufentechnik bei der FOGRA, erläutert den Teilnehmern „Deep Quality Machine Learning“ – ein brandaktuelles Forschungsprojekt der FOGRA zur automatisierten Bildbeurteilung und Filterung mittels KI-Technologie. Foto: Bernd Radtke

Wie immer unter anderem verantwortlich für den guten Ton: Roman Graggo. Foto: Bernd Radtke

In den Pausen wurde wie immer angeregt diskutiert. Foto: Bernd Radtke

Eines der Schwerpunkt-Themen: die Mitgliederversammlung, bei der es unter anderem um die Wahl des neuen PIC-Vorstandes ging. Das Datum auf dem Slide war allerdings falsch 🙂 Foto: Bernd Radtke

Während der Mitgliederversammlung wurde aktiv über eine Neufassung der Satzung diskutiert. Foto: Bernd Radtke

Auch die jüngsten wurden aktiv eingebunden 🙂 Foto: Bernd Radtke

Die Wahlen zum neuen Vorstand des PIC beginnen; die Bewerber Jenny Wolf und Niklas Möller stellen sich vor. Foto: Bernd Radtke

Hier ist er: der neue PIC-Vorstand! Von rechts nach links: Roman Graggo, Niklas Möller, Jenny Wolf, Daniela Kaiser und Jürgen Novotny. Foto: Bernd Radtke

Der bisherige Vorstandsvorsitzende Peter Hytrek wird für seine ausserordentlichen Leistungen in den vergangenen Jahren gefeiert und freut sich sichtlich über das Geschenk der Mitglieder. Foto: Bernd Radtke

Die Vorstandsvorsitzenden der neu gewählten "Doppelspitze" stellen sich und ihre Ideen der Versammlung vor. Foto: Bernd Radtke

Vom Stipendium zur neuen "Young Professionals" Mitgliedschaft... und in den Vorstand: Daniela Kaiser. Foto: Bernd Radtke

Frank Treichler nimmt uns in 90 Minuten mit Skylum Luminar AI mit in die Welt der KI-gestützten Bildoptimierung und -bearbeitung. Foto: Bernd Radtke

Luminar AI ist eine Software, mit deren Hilfe inzwischen Ergebnisse machbar werden, die selbst ambitionierten Bildbearbeitern bisher nur mit enorm großem Aufwand möglich waren. Foto: Bernd Radtke

Eingerahmt von den beiden neuen Vorstandsvorsitzenden erhält Peter Hytrek seine Urkunde, die ihn als Ehrenvorsitzenden des PIC ausweist. Foto: Bernd Radtke

Zwischenfragen waren stets erlaubt: ein Verband ist nur so aktiv wie seine Mitglieder, die sich im Falle des PIC auch diesmal mit sachlichen und fachlichen Beiträgen engagierten. Foto: Bernd Radtke

Gerald Schnittger von PhaseOne gab Auskunft über Neuigkeiten und beantwortete die Frage, in welche Richtungen sich das Unternehmen entwickelt. Foto: Bernd Radtke

Insbesondere bekannt für seine digitalen Mittelformatsysteme, erweiterte PhaseOne seine Expertise mittlerweile in viele andere interessante Fachgebiete der Bildgebung. Foto: Bernd Radtke

Lutz Tölle stellte den Fotografen Thomas Wrede vor, der die Teilnehmer des Workshops auf eine wunderbare visuelle Reise mitnahm. Foto: Bernd Radtke

Durch seine ganz eigenständige Bildsprache nimmt Thomas Wrede (*1963 in Iserlohn) innerhalb der aktuellen Fotografie eine Alleinstellungsposition ein. „In verschiedenen Serien reflektiere ich die Sehnsucht nach Natur mit den Mitteln der Fotografie“, wie er selbst über seien Arbeit sagt. Bewusst werden die Grenzen von Wahrheit und Fiktion verschoben und zugleich die Wirklichkeitstreue des Mediums hinterfragt.

Es war Björn Kühl eine Freude, den Teilnehmern neue PIC-Mitglieder vorzustellen. Foto: Bernd Radtke

Nach jedem Vortrag wurden Bücher aus dem dpunkt-Verlag an diejenigen verschenkt, die Fragen zum jeweiligen Themengebiet am schnellsten beantworten konnten; dpunkt hatte die Fachbücher dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Foto: Bernd Radtke



Workshop in Baden 18.-19.09.2020

Der erste diesjährige Workshop des PIC Verband e.V. fand in Baden bei Wien statt. Eigentlich wäre es schon der dritte Workshop in 2020 gewesen. Aufgrund des Corona Lockdown mußten die ersten beiden Workshops leider ausfallen. Gastgeber Christian Schörg hatte in sein Studio eingeladen und dafür ein spannendes Programm vorbereitet, das trotz der aktuellen Corona-Abstandsregeln den Teilnehmern wieder viele Anregungen in technischer sowie in bildgestalterischer Hinsicht gegeben hat. Das Highlight der Veranstaltung war sicherlich für alle Teilnehmer die Führung von Lois Lammerhuber durch die openair Bildershow des Festival La Gacilly-Baden Photo.

Impression des openair Festivals La Gacilly-Baden Photo. Foto: Christian Schörg

Christian Schörg begrüßt am Freitag Mittag die PIC Mitglieder in seinem Studio in Baden bei Wien. Foto: Roman Graggo

Die PIC Mitglieder lauschen im übersichtlichen Corona-Sicherheitsabstand den Ausführungen von Harald Gärtner über die Besonderheiten der Hahnemühle Fotopapieren. Foto: Georg Schörg

Durch die von Harald Gärtner mitgebrachten Probedrucke, wurden die feinen Unterschiede der Hahnemühle Fotopapiere sehr gut veranschaulicht. Fotos: Georg Schörg

Fotograf und Leica Ambassador Wolf Steiner aus Wien. Der seinen fotografischen Fokus auf der People-, Fashion- und Werbefotografie hat, erläuterte seine Erfahrungen und den Umgang mit den Leica M Kameras. Foto Georg Schörg

Die während des Workshops zur Verfügung gestellten Leica Kameras wurden gerne in die Hand genommen und ausprobiert. Foto: Georg Schörg

Die Kollodium-Nassplattenfotografie ist ein fast vergessener Prozess, aber seit einiger Zeit wieder im Aufschwung. Foto: Georg Schörg

Foto: Georg Schörg

Einer der ersten, die in Österreich sich mit Nassplattenfotografie beschäftigt haben ist Markus Hofstetter. Er zeigt viele Beispiele seiner Arbeiten. Foto: Günther Bayerl

Christian Schörg berichte über seine Arbeit als Landesinnungsmeister und zeigt dazu einige fotografische Arbeiten, vorwiegend aus dem Projekt Menschenkinder. Foto: Georg Schörg

Die Präsentation „Winds of Change“ des langjährigen deutsch-amerikanischen National-Geographic-Fotografen Gerd Ludwig umfasst seine gesamte fotografische Karriere, von seinen frühen Porträts prominenter Künstler bis hin zu seiner eindrucksvollen Dokumentation der Folgen der Tschernobyl-Katastrophe. Der Titel spiegelt die ineinander greifenden Veränderungen auf mehreren Ebenen wider: Den Wandel der Fototechnologie, die Veränderungen in Ludwigs Karriere und seinen thematischen Interessen. Fotos: Georg Schörg und Gerd Ludwig

Lois Lammerhuber ist Verleger und Initiator des Festival La Gacilly-Baden Photo. Er informierte die PIC Mitglieder über alles wissenswerte zum Fotofestival und machte am Samstag eine ausführliche Führung. Foto: Günther Bayerl

Foto: Günther Bayerl

Foto: Günther Bayerl

Festival La Gacilly-Baden Photo. Foto: Christian Schörg

Festival La Gacilly-Baden Photo. Foto: Christian Schörg

Festival La Gacilly-Baden Photo. Foto: Christian Schörg

Festival La Gacilly-Baden Photo. Foto: Christian Schörg

Foto: Günther Bayerl



Workshop in Iserlohn 15.-16.11.2019

Für das Programm des 4. PIC Workshop in 2019 stand dieses mal das fotografische Bild in allen Beiträgen ganz im Vordergrund. Da in der Fotografenwelt heute fast ganz selbstverständlich das Bewegtbild Einzug gehalten hat, waren in einigen Vorträgen beide Medien zu sehen. Die Fotografen Lutz Tölle, Uwe Nölke, Sascha Schürmann, Andreas Teichmann, Hermann Dörre und Nachwuchsfotograf Janick Entremont gaben Einblick in Ihre Arbeiten. Das große Studio von Lutz Tölle in Iserlohn war dafür genau der richtige Rahmen.

Freitag Mittag kommen nach und nach die Mitglieder in Iserlohn an und Lutz Tölle begrüßt die Gäste in seinem Studio. Foto: Alina Jäger

Viele der Fotografen folgen vor Beginn der Vorträge der Einladung von Lutz Tölle zu einem Rundgang durch seinen Betrieb. Foto: Alina Jäger

Ein Team – eine Region – eine Leidenschaft für Eishockey. Mehr als 12 Jahre arbeite Lutz Tölle mittlerweile für die Iserlohn Roosters, seinem heimischen DEL Club. Sehr viel als Non Profit Projekt. Am Anfang war es nur die Fotografie, heute gestaltet Lutz Tölle die Marketingaktivitäten des Vereines und ist für alle Veröffentlichungen des Vereines verantwortlich... Foto: Uwe Nölke

...Ein ehrenamtliches Projekt: Lohnt sich das? Diese Unterstützung ist Eigenmarketing, Wirtschaftsförderung und Herzensangelegenheit. Lutz Tölle und sein Team sehen es als wichtigen Beitrag zur Corporate Social Responsibility (CSR). Eine Geschichte in Bildern. Foto: Lutz Tölle

Räume – Der fotografierte Sprachraum als Expression. In dem Zeitraum von Juni 2017 bis Juli 2018 hat Uwe Nölke ein Fotografie-Projekt zum Thema „Raum“ auf Instagram betrieben. Der Grundidee von Instagram folgend sind die Aufnahmen allesamt mit dem Smartphone entstanden und wurden nur auf dem iPad bearbeitet. Die äußere Struktur für die Serie bilden also die technischen Möglichkeiten der Geräte, die zur Verfügung stehenden Bearbeitungsmöglichkeiten und die Präsentationsmöglichkeiten in der App... Foto: Alina Jäger

...An äußeren Limitierungen hat Uwe Nölke das Thema „Raum“ gewählt, das sich in unterschiedlichsten Manifestationen in der Serie niederschlägt. Das beginnt mit dem Digitalraum in dem er arbeitet sowie auch präsentiert und setzt sich im Zeitraum von einem Jahr fort. Während die meisten Instagramprofile fortschreibende Erzählungen bilden, hat Nölke Anfang und Ende benannt und damit zukünftige Fotos zur Serie ausgeschlossen. Während des gesamten Workshop wird eine kleine Ausstellung mit vier 3er-Serien gezeigt. Fotos: Uwe Nölke

Networking im PIC. Fotografen unter sich. Foto: Alina Jäger

Turnaround – Vom Bildjournalist zum Videofilmer. Der Fotograf Sascha Schürmann aus Iserlohn ist eher durch Zufall an das Filmen gekommen. Mittlerweile dreht er für Unternehmen weltweit Imagefilme und kann sich kaum noch vorstellen, Geschichten ausschließlich mit Fotos zu erzählen. Als „one-man-band“ ist er es gerade auf Reisen gewohnt, mit wenig Ausrüstung das Beste aus den vorhandenen Gegebenheiten herauszuholen und interessante Geschichten zu erzählen. In seinem Vortrag gibt er Antworten auf Fragen wie: Welche Auswirkungen haben die Veränderungen im Nachrichtenagentur-Markt und die Arbeit als Bildjournalist? Video als Chance? Warum hat Video überhaupt was mit Fotografie zu tun? Foto: Alina Jäger

Durch Deutschland – Eine Wanderung in 50 Tagen von Aachen nach Zittau. Dazu Andreas Teichmann: “Als Fotograf, der mehr als 25 Jahre mit Bildern arbeitet, wollte ich meine Wahrnehmung wieder neu sensibilisieren... Foto: Andreas Teichmann

...Ich wählte die hoch präzise, aber technisch langsame Großbildkamera mit einer Auflösung von 100 Millionen Pixeln, um wieder genauer abzubilden. Aber nicht nur die Technik, sondern auch die Art der Bewegung sollte meine Sinne schärfen – durch Entschleunigung. Also: Wandern. Beim Gehen bewegt man sich in einem Tempo, dem unsere Sinne am besten folgen können und bekommt auch im Inneren das feinkörnigste Bild. Am Anfang stand der Gedanke: Entdecke dich selbst und das Land, in dem du zu Hause bist. Also wagte ich ein Experiment aus 50 Tagen Selbstfindung und Heimatuntersuchung. Foto: Alina Jäger

Ganz ohne Fototechnik geht es in keinem der Pausengespräche unter den PIC Mitgliedern. Foto: Alina Jäger

Auch beim gemeinsamen Abendessen, gestaltet als „Art Dinner in der Städtischen Galerie Iserlohn“, waren die Fotografen umgeben von Bildern. In den Räumen der Ausstellung Hans Strand, Ikone der skandinavischen Landschaftsfotografie, der erstmals mit einer großen Werkschau nach Deutschland kam. Foto: Uwe Nölke

Hermann Dörre: Grenzerfahrungen – mit Kamera und Oldtimer an der Grenze. Hermann Dörre stellt die Produktion seines neuen Oldtimerkalenders vor. Er verließ das vertraute Studio um die Fahrzeuge on Location zu fotografieren. Als Plädoyer für Freiheit und Freizügigkeit wurden die Fahrzeuge an Grenzübergängen rund um Deutschland fotografiert. Um Vielfalt zu zeigen kommen die Autos aus 12 Ländern... Foto: Alina Jäger

...Hermann Dörre erzählt, wie er die Shootings organisiert hat und wie er versucht hat, seine Erfahrungen aus der Studiofotografie zu nutzen. Welche Arbeitsweisen und Werkzeuge auch im Freien funktionieren. Über die Herausforderungen, mit denen er vorher gerechnet hat und die Überraschungen, die sich bei der Umsetzung ergeben haben. Dazu kommen noch ein paar Bemerkungen zur neuen Fujifilm GFX 100, die er nach der ersten Hälfte der Shootings statt der Canon 5Ds eingesetzt hat. Foto: Alina Jäger

Sebastian Schröder, Fotograf, Dozent und Kurator spricht über Bildstrategie. Es geht darum Kunden zu verstehen und Bilder gezielt einzusetzen. Fotografie ohne Strategie ist wie navigieren ohne Karte. Es kann sein, dass man ankommt, aber der effizienteste Weg war es bestimmt nicht... Foto: Uwe Nölke

...Jeder Kunde möchte schöne Bilder. Doch welche er wirklich benötigt, weiß er in der Regel selbst nicht. Bildstrategie ist ein Ansatz, um Kundenwünsche zu analysieren und zu filtern was er wirklich braucht. Foto: Alina Jäger

Foto: Alina Jäger

Nachwuchsfotograf und PIC Stipendiat Janick Entremont erläutert wo seine visuelle Reise began, wohin sie wohl gehen wird ? Er gibt tiefe Einblicke in sein kreatives Schaffen; Projekte, die vor der eigentlichen Definition des (audio-)visuellen Mediums nicht Halt machen. Und, was ihn – jetzt erst recht – zu einem Fotostudium bewegt, in einer Zeit, in der dem Beruf Fotograf immer mehr die Zukunft abgesprochen wird. Foto: Uwe Nölke

Jennifer Wolf stellte das neue Programm für den Wettbewerb PIC Stipendiaten 2020 vor. Erstmals werden die Einreichungen der Fotoarbeiten in verschiedene Gèneres kategorisiert und auch Video-Arbeiten zugelassen... Foto: Uwe Nölke

...Dazu präsentierte sie auch das neue Design für die Ausschreibungsunterlagen. Foto: Alina Jäger

Foto: Alina Jäger

Digitales Locationscouting: Landschaftsfotograf Niklas Möller präsentierte, wie er mit Google MyMaps und der App KOMOT interessante Fotospots und Reiserouten plant... Foto: Uwe Nölke

...Dazu benutzt er in Ergänzung für seine Spotsuche die App "Planit Pro: Photo Planer". Dies ist eine besondere App für Landschaftsfotografen, Reisefotografen, Naturfotografen und diejenigen, die sich für Nachtfotografie, Stadtfotografie, Zeitraffer, Sternspuren, Milchstraße oder Astrofotografie interessieren. Foto: Uwe Nölke



Workshop in Hamburg 27.-28.09.2019

Das Programm des 3. PIC Workshop 2019 gestaltete sich für die Teilnehmer sehr vielfältig. So gab es technische Vorträge über die neuen spiegellosen Kameras von Canon, die Bildentwicklung in Capture One 12 sowie Setplanung fürs Studio mit Set.a.light 3D. Visuellen Augenschmauß gab es vom Canon Ambassador Jörg Kyas, von Artdirektor Peter Steiner über das Foodphoto Festival und von Kurator Ingo Taubhorn mit einem Blick hinter die Kulissen des Haus der Photographie in den Deichtorhallen. Veranstaltungsort war EVA // Schule für Fotografie // Hamburg.

Persönliche Führung durch den Kurator Ingo Taubhorn durch das Haus der Photographie in den Deichtorhallen für die PIC-Mitglieder. Foto: Kai Dölzer

EVA macht Fotografen. Henning Arndt vermittelt seinen Blick auf die Fotografenausbildung und zeigt Arbeitsergebnisse aus dem EVA-Lehrgang. Der EVA-Lehrgang ist ein Produkt des PHOTO+MEDIENFORUM KIEL. EVA richtet sich an diejenigen, denen eine handwerkliche Fotografenausbildung zu einseitig und ein Studium zu theoretisch ist. „Das beste aus Handwerk und Studium“ lautet das Motto. In insgesamt sechs Semestern werden die Teilnehmer in Theorie und Praxis auf ihr späteres Berufsleben als Fotograf vorbereitet. Der Lehrgang endet mit der Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer. Foto: Nina Scheel

Zwei Absolventen, Gabriel Costa Soares und Angela Simi, des EVA-Lehrgangs zeigen einige Ihrer Arbeiten, die während des EVA-Lehrgangs und im Rahmen der Gesellenprüfung enstanden sind. Foto: Nina Scheel

Highlights der Bildentwicklung in Capture One 12. Maike Jarsetz konzentrierte sich in Ihrem Vortrag auf die aktuellen Techniken von Capture One Pro 12 und zeigte nicht nur die Funktionen für feinste Gradations- und Farbkorrekturen, sondern auch die neuesten Möglichkeiten für Stile, lokale Ebenen-Korrekturen und die Kombination von bewährten selektiven Korrekturen mit neuen Maskentechniken. Foto: Nina Scheel

Canon ist Industriepartner vom PIC Verband und war während des gesamten Workshops mit einem umfangreichen Produkttisch vertreten. Foto: Nina Scheel

Besonders Details der neuen spiegellosen Kameras interessierten viele Workshop-Teilnehmer. Foto: Uwe Nölke

Die Zeiten ändern sich - und das gilt auch für die professionelle Fotografie, denn auch hier schaffen innovative Techniken und veränderte Sehgewohnheiten ständig neue Möglichkeiten und somit neue Marktsegmente. Nach der jahrzehntelangen Dominanz der Spiegelreflexkameras, sei es nun analog oder digital, Kleinbild oder Mittelformat, halten spiegellose Systemkameras mehr und mehr Einzug in verschiedene Bereiche der Fotografie und des Films und führen diese Arbeitsfelder zusammen. Martin Wieser erläuterte die wichtigsten neuen technischen Highlights der spiegellosen Profikameras von Canon. Foto: Uwe Nölke

Jörg Kyas, Canon Ambassador, gab Einblicke in seine Jobs und Projekte. Er zeigte die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der beiden Kamerasysteme und gab Antworten auf die Frage : DSLR oder spiegellose Systemkamera? Foto: Uwe Nölke

Wie immer beim PIC Verband, gab es aufgrund der interessanten Vorträge in den Pausen ausreichend anregenden Gesprächsstoff und viel Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Foto: Uwe Nölke

Setplanung mit Set.a.light 3D. Björn Kühl hat in seinem Studio regelmäßig die Anforderung, für sich und seine Partner Setaufbauten exakt zu dokumentieren, Lichtdiagramme zu erstellen und aussagekräftige Making-Of-Bilder des Setups zu liefern. Bei einem seiner jüngsten Projekte hat er eine extrem beeindruckende, günstige und einfach zu bedienende Software getestet, mit der sich People-Setups bereits im Vorfeld der Produktion intuitiv und dreidimensional planen und anschließend hervorragend dokumentieren lassen. Foto: Uwe Nölke

Darüber hinaus lassen sich auf diesem Wege sogar die zu erwartenden Bildergebnisse mittels CGI-Technologie sicher vorhersagen. Set.a.light 3D simuliert dabei in frappierender Realitätsnähe ein komplettes Fotostudio mit allem, was man für den Aufbau benötigt. Man kann damit seine Ideen somit schon vor dem Shooting ohne teueres Rent-Equipment virtuell ausprobieren und das ohne den Kunden, das Modell und die Stylisten unnötig warten zu lassen. Auch im Rahmen der Ausbildung bietet die Software große Potenziale. Foto: Uwe Nölke

Seit 2011 findet in Vejle (Dänemark) das mittlerweile international viel beachtete FOODPHOTO FESTIVAL statt. Peter Steiner, langjähriger Artdirektor des Magazins Feinschmecker und Jury-Mitglied des Festivals stellte das Festival und die diesjährigen Preisträger vor. Außerdem gab er einen Einblick, welche Trends es aktuell in der Foodfotografie sieht und was von Redaktionen und Agenturen nachgefragt wird. Foto: Uwe Nölke

Bei jedem PIC Workshop ist den Teilnehmern das Networking ebenso wichtig wie die Vorträge. Foto: Uwe Nölke

Bernd und Thomas im Gespräch vertieft... Foto: Uwe Nölke

Mit großer Begeisterung für die Fotografie gab Ingo Taubhorn, Kurator Haus der Photographie in den Deichtorhallen, einen umfassenden Blick hinter die Kulissen der Deichtorhallen. Er gab Einblick in seine Arbeit als Kurator und erläuterte, wie Fotokunst kuratiert wird, wie eine Ausstellungsdramaturgie entsteht, wie eine Ausstellung gestaltet wird und was aktuell am Fotokunst-Markt gefragt ist. Foto: Uwe Nölke

Anschließend führte Ingo Taubghorn die Teilnehmer in die Deichtorhallen in Hamburg und erläuterte ganz persönlich die beiden aktuellen Ausstellungen. Foto: Kai: Dölzer



Workshop in Erlangen 17.-18.05.2019

Fotografie und Film ganz neu erleben! Unter diesem Motto stand der zweite PIC Workshop 2019. Orte entdecken, die unerreichbar sind. Mit Produkten interagieren, die noch Ideen sind. Fantasievolle Setups erforschen, die real unmöglich sind. Die PIC Mitglieder hatten in den hl-studios in Erlangen die Möglichkeit in 3D-Welten einzutauchen und Grenzen in Fotos, im Film sowie im Kopf zu überschreiten. Im Hybrid Studio verschmelzen reale und virtuelle Welten in Echtzeit.

Die Technik des Hybrid Studios lässt reale Szenen und virtuelle Bilder in Echtzeit verschmelzen. Das funktioniert, indem reale und computergenerierte Bilder bereits während der Aufnahme übereinander gelegt und via Echtzeit-Vorschau sichtbar werden. Auf diese Weise entsteht ein virtuelles Set, an dem Spontaneität, Flexibilität und Kreativität genauso möglich sind wie in einem realen Set. Foto: hl-studios

„Das Hybrid Studio steht für Revolution“, erklärt Jürgen Hinterleithner bei seiner Begrüßung, Gründer und Geschäftsführer von hl-studios und zugleich Initiator des Hybrid Studios. „Denn damit läuten wir eine völlig neue Ära in der Film- und Fotoproduktion ein“. Foto: Achim Rösch

„Das Hybrid Studio eröffnet völlig neue Möglichkeiten – sowohl den Kunden als auch den Kreativschaffenden der Branche“, erklärt Wenzel Naumann, Leiter des Fotostudios bei hl-studios. „Zum einen reduzieren wir die Produktionszeiten und die Kosten. Zum anderen steigern wir die Qualität der Aufnahmen – weil wir am Set noch flexibler und kreativer sein können als bislang.“ Foto: Alexander Haas.

Hands on: Live-Shooting im Hybrid-Set – Anfassen und Ausprobieren. Foto: Alexander Haas

Kameratechnik in einer neuen Dimension, bzw. Komplexität. Foto: Alexander Haas

Prof. Michael Jostmeier von der Technischen Hochschule GSO, Nürnberg. Erläuterte in einer Live-Demo des Artec Eva 3D-Scanners für den CGO-Einsatz. Bislang war es teilweise recht aufwändig, reale Objekte ohne vorliegende 3D-Konstruktionsdaten in CGI- oder VR-Umgebungen zu integrieren. Das aufwändige Nachbauen und Modellieren von Objekten oder alternativ die zeitraubende Aufbereitung von Konstruktionsdaten als Voraussetzung für deren fotorealistische Verwendung setzten hier schnell wirtschaftliche Grenzen. Die Technische Hochschule Georg Simon Ohm in Nürnberg verfügt bereits seit geraumer Zeit über einen dieser Eva-Handscanner. Foto: hl-studios

Die neuen Strukturlicht-3D-Scanner der Firma Artec gehen dabei einen neuartigen, unmittelbaren und somit wirtschaftlich deutlich attraktiveren Weg im Bereich CGO. Der dreidimensionale, fotografische Prozess ermöglicht die räumliche Erfassung unterschiedlichster Objekte, inklusive Oberflächenstruktur und Farbinformationen. Und das in wirklich erstaunlicher Auflösung. Foto: Achim Rösch

Zum 10ten Mal in Folge hat der PIC Verband seinen Förderpreis für Nachwuchsfotografen ausgelobt. Natalia Luzenko vom Vorstand stelle die diesjährigen Gewinner vor. Foto: Alexander Haas

Herrmann Dörre als ursprünglicher Initiator des PIC Förderpreis überreichte die Urkunden an die einzelnen Gewinner, die anschließend ihre Arbeiten vorstellten. Foto: Alexander Haas

Ein Beispiel aus der Arbeit von Patricia Kühfuss aus Hannover über die fatalen Folgen durch aus Costa Rica eingeschleppte Bakterien für die Olivenbäume in Italien.

Ein Beispiel aus den eingereichten Arbeiten von Carolin Schaller, Würzburg

Der Titel der Arbeit von Annagenia Jacob aus Kassel ist "Stay as you are".

Das Thema von Julia Hollmann aus Osnabrück ist die Illustrationsfotografie

Janick Entremont aus Innsbruck hatte eine Portraitstrecke eingereicht.

Daniela Kaiser aus Neusitz hat sich mit Modefotografie auseinander gesetzt

Zünftig gings her beim gemeinsames Abendessen im Gasthaus “Zum Schloss” Tennenlohe. Es gab knuspriges Spanferkel in der Scheune. Fotos: Achim Rösch

Frank Werner von eXtreme visual media aus München hielt einen beeindruckenden Vortrag zu "Techniken für Fotografen zur Erzielung der optimalen Bildqualität und Erreichen das maximalen Dynamikumfangs". Das technisch perfekte Bild: Wie erreicht man das im Jahre 2019? Welche Techniken gibt es, was für für diese Techniken wissen und werden sie angewendet. Er vermittelte Wissensgrundlagen für die optimale Bildqualität und zeigte wie das RAW Format in Lightroom und Capture One optimal ausgenutzen und je nach Kamera einen Dynamikumfang von bis 18 zu Blendenstufen ohne HDR Techniken erzielt werden kann. Foto: Alexander Haas

Frank Werner zeigte die Bedeutung der Bit-Tiefen des RAW Formates, lineares Gamma und RAW Tonwertkurven. Dieses Wissen hilft jedem Fotografen die Aufnahmetechniken wie "Expose to the Right", "Iso Invarianz" und HDR zu verstehen und in der Praxis perfekt anzuwenden. Er referierte in Zeiten stetig steigender Pixelzahlen auch über deren negativen Auswirkungen wie Beugung und Nyquist Frequenz und wie man aus seinen 36 bis 150 Megapixel Bildern das Beste herausholt. Foto: Alexander Haas

Rolf Nachbar, PIC Mitglied aus Würzburg: Auf der Suche nach dem digitalen Unikat - Monochrome 8×10 inch Negative – digital remastered. Im Jahr 1995 hat Rolf Nachbar mit zwei Freunden eine Reportage über Italiens vielleicht besten Wein, den Brunello aus Montalcino, fotografiert. Als Tribut an diesen legendären Wein wollten sie das Thema auch mit der damals hochauflösendsten Kamera aufnehmen – einer Sinar P auf 8×10”-S/W-Negativmaterial. Diese historischen Negative hat Rolf nun digital remastered – sprich fotografisch reproduziert, um sie mit zeitgenössischen Mitteln der Bildbearbeitung neu zu interpretieren. Da er sich in den frühen Achtzigerjahren auch schon als einer der Ersten mit dem Polaroid-Image-Transfer-Verfahren beschäftigt hatte, suchte er seitdem nach einer ähnlichen Ausdrucksmöglichkeit im digitalen Verfahren. Individuelle Substrate, wie handgeschöpfte Papiere, Japan- und Seidenpapiere oder gar Papyrus, brauchen für den Inkjetdruck jedoch auch eine individuelle Beschichtung, damit sie überhaupt verarbeitet werden können. Auf der Suche nach dem digitalen Unikat experimentierte Rolf deshalb im Rahmen dieses Projektes zusätzlich mit selbst beschichteten Inkjet-Materialien, mit deren Hilfe er letztlich auch zu einzigartigen, digitalen Unikaten gelangte. Foto: Alexander Haas

Die historischen Negative hat Rolf Nachbarn fotografisch reproduziert, um sie dann in der Bildbearbeitung neu zu interpretieren. Foto: Uwe Nölke

Großes Interesse und bestaunen der neuen digitalen Unikate. Foto: Uwe Nölke

Berthold Steinhilber aus Stuttgart stellte sein neues Buch "Deutschland – eine Reise durch die Zeit" vor. Er zeigte und erzählte vielfälltige Geschichten und Bilder einer Reise durch Landschaften und Orte der deutschen Geschichte. Berichtete ebenfalls darüber wie ein Projekte diese Art geplant wird und was bei Locationsuche sowie Genehmigungen wichtig ist. Foto: Alexander Haas

Zwei Bildbeispiele aus der Arbeit von Berthold Steinhilber. Mit großem Interesse verfolgten die Teilnehmer die Entstehungsgeschichten und Anekdoten zu den Bildern. Fotos: Berthold Steinhilber

Es sind nicht nur die Vorträge, weswegen die PIC Mitglieder immer wieder gerne zu den Workshops kommen. Die Gespräche untereinander zwischendurch sind stets genauso wertvoll. Fotos: Achim Rösch



Workshop in Neustadt 15.-16.03.2019

Der erste Workshop 2019 fand diesmal in den Räumen der Greinerstudios GmbH in Neustadt bei Coburg statt. Der hauptsächliche Programmschwerpunkt war besonders für die Produktfotografen unter den Mitgliedern interessant. Es ging um neue Formen der Bildkompetenz, bzw. Bildproduktion mit einer Mischung aus Fotografie, CGI und 3D-Design. Im zweiten Programmschwerpunkt gab es neues zum Farbmanagement mit den Produkten von BasICColor, aus Hersteller- und Anwendersicht. Zum Ende des Workshops holte Kai Arndt die Mitglieder in die wunderbare Welt von Island und sorgte somit für einen stimmungsvollen Abschluß.

Auch in Zeiten modernster digitaler Bildproduktion schauen Fotografien immer wieder gerne auf die guten alten analogen Großbild-Dias. Foto: Ralf Wilschewski

Studio-Inhaber Arno Greiner begrüßte zusammen mit seiner Frau Brigitte die über 60 teilnehmenden PIC-Mitglieder in seinem Studio. Foto: Ralf Wilschewski

Anschließend ging es auf einen eindrucksvollen Rundgang durch das über 2.000 qm große Studio. Foto: Ralf Wilschewski

Der erste Vortrag kam von Christian Leuchtmann, Mitarbeiter im Greinerstudio. Der Titel "alea jacta est – Der Würfel ist geworfen” klang sehr verblüffend, aber tatsächlich beginnt beim 3D-Design alles wortwörtlich mit einem Würfel. Die Erstellung organischer Formen, wie Sitzmöbel, Garnituren und Interieur-Gegenständen auf Basis eines einfachen Würfels in einer 3D Anwendung wie Cinema 4D. Es wurde ein fertiges Ergebnis gezeigt, dann der Werdegang und zum Schluss weitere Beispiele fertiger Ergebnisse. Foto: Ralf Wilschewski

In einer kurzen Einführung erläutert Arno Greiner und sein Team, welche Hilfsmittel und Praktiken verwendet werden, um für seine Kunden ein Abbild Ihres Produkts in 3D umzusetzen und um daraus werbewirksame Produktvideos zu erstellen. Foto: Ralf Wilschewski

Anschließend erläuterte Kai Arndt seine praktischen Erfahrungen mit dem CGI-Workflow. Die Vorbereitung, Abstimmungen und Finalisierung mit bestehenden Produktaufnahmen zeigte er in einem Fluß. Kai Arndt produzierte Werbefotos für einen Kühlschrankhersteller. Dabei bestehen seine Bilder heute aus fotografierten und gerenderten Teilen. Foto: Ralf Wilschewski

Das Thema CGI und 3D-Design in Kombination mit fotografierten Bildelementen beschäftigt in Zukunft immer mehr Studios des PIC Verband. Entsprechend intensiv und anregend war die Diskussion zu diesem Themenblock. Foto: Ralf Wilschewski

Nicht gerendert, sondern lebendig und echt. Die Studiohündin Paula ist ebenfalls sehr aufmerksam dabei. Foto: Ralf Wilschewski

Die Kamera ist die Quelle und der Monitor die visuelle Referenz für digitale Daten. Daher ist es für einen Farbmanagement Workflow essentiell, beide zu kalibrieren bzw. zu profilieren. Wie das richtig geht, zeigte Karl Koch von BasICColor in seinem 1-stündigen Vortrag. Foto: Ralf Wilschewski

Farbmanagement ist so alt wie die Digitalfotografie, aber immer noch für alle Fotografen ein hochspannendes Thema, das sich vollständig durch die tägliche Arbeit zieht. Foto: Ralf Wilschewski

Foto: Ralf Wilschewski

PIC Mitglied Björn Kühl gab Erfahrungsbericht zur Erstellung von Eingabe-Profilen für diverse Kameras (Canon + Nikon). Dabei hat er BasICColorInput in der Praxis ausgiebig getestet und beschreibt seine persönlichen Erfahrungen aus Sicht eines Anwenders. Foto: Ralf Wilschewski

Björn Kühl zeigte anhand vieler Beispiele die Ergebnisse seiner akribischen Tests mit den unterschiedlichen Kameras und Objektiven. Dabei war u. a. deutlich zu sehen, dass Rot bei der Aufnahme nicht immer gleich dasselbe Rot bleibt. Foto: Ralf Wilschewski

Ein ganz anderes Thema - mit kleinem Gerät -präsentierte Martin Goldmann von RedGo.TV am Samstag Morgen. "Filmen mit dem Smartphone." Die Zuhörer erfuhren, wo beim Filmen mit dem Smartphone die Möglichkeiten und auch die Einschränkungen liegen. Er führte einige Technik vor, z. B.: Stative, Halterungen, Gimbal, Dauerlicht, Mikrofone usw.. Er erläuterte Licht, Ton und die Grundregeln für die Arbeit mit dem Smartphone. Und natürlich wurden auch einige mit dem Smartphone gedrehte Videos präsentiert. Foto: Uwe Nölke

Ohne gutes Licht geht es auch beim Filmen mit dem Smartphone nicht. Foto: Uwe Nölke

Thomas Geier von den Greinerstudios zeigt in sehr unterhaltender und informativer Art und Weise, "Als die Bilder laufen lernten…" Auch im digitalen Zeitalter ist die Produktion eines Stop-Motion-Films mit programmierbarem Slider, graphischer Weiterbearbeitung, und fließendem Oberflächenwechsel der Objekte, ein spannendes Thema. Foto: Uwe Nölke

Zum Abschluß des zweitägigen Workshops gab es eine beeindruckende und stimmungsvolle Multimedia-Show von Kai Arndt über die Reisen mit seiner Frau zu verschiedenen Jahreszeiten nach Island. Foto: Ralf Wilschewski

Auch am Ende des Workshops, wenn alle Vorträge gehalten sind, haben die Mitglieder immer noch viel Gesprächsstoff bevor es dann auf den Heimweg geht. Foto: Uwe Nölke



Workshop in Neuss 09.-10.11.2018

Der 4. Workshop in 2018 fand wieder mal in den Räumen der DINAX GmbH in Neuss statt. Das Programm umfasste aktuelle Bildbearbeitungsansätze mit Lightroom und Photoshop CC, fotografische Wege und Erfahrungen mit Behance, Steuerberatung im digitalen Zeitalter, neue Darstellungstechnologien für dokumentarisch arbeitende Fotografen, spiegellose Zukunft für Profifotografen, Kreativität in der Fotografie, Veränderungen in der Dokumentarfotografie in den letzten Jahrzehnten und eine Einführung in After Effects.

Für Fotografen geht es heute immer mehr um die Entwicklung von Bildkompetenz und nicht mehr ausschließlich um die klassische fotografische Bilderstellung. Dieser PIC Workshop lieferte dazu interessante Impulse. Foto: Uwe Nölke

Der Vortrag von Maike Jarsetz "Aktuelle Bildbearbeitungsansätze mit Lightroom und Photoshop CC" beleuchtet insbesondere die aktuellen Versionen von Photoshop und Lightroom CC und die darin enthaltenen neuen Funktionen und praktikablen Änderungen für den Bildbearbeitungsalltag. Schwerpunkt waren die Techniken zur globalen und lokalen Farbkorrektur, auch mit einem Seitenblick auf Capture One und die darin enthaltene Ansätze für die Farbbearbeitung. Foto: Uwe Nölke

Fotografische Wege und Erfahrungen mit Adobe Behance war das Thema des Fotografen Nick Frank aus München. Behance ist immer noch eine relativ kleine Fotografen-Plattform, wird für Profifotografen aber immer wichtige zur digitalen Selbstvermarktung. Die Qualität der dort ausgestellten Arbeiten bewegt sich durchgängig auf einem hohen Niveau. Foto: Uwe Nölke

Networking ist der wichtigste Bestandteil der PIC Workshops. Viele Mitglieder kennen sich bereits sehr viele Jahre. Aber auch die neu hinzustoßenden jungen Mitglieder sind immer sofort integriert. Foto: Uwe Nölke

Die Steuerberatung im digitalen Zeitalter ändert die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater in Zukunft. Dipl.-Kfm. und Steuerberater Rüdiger Schaar gab einen umfassenden Überblick. Foto: Uwe Nölke

Auch nach dem etwas trockenen und nicht immer erfreulichen steuerlichen Thema, blieben die anwesenden Fotografen in bester Stimmung. Foto: Uwe Nölke

Fotografen müßen in Zukunft mehr wie "nur" Fotografen sein. Vor dem Hintergrund umfangreicher Recherchen entwickelte Thomas Michalczyk in seiner Dilpom-Arbeit bei Prof. Michael Jostmeier DGPh ein neues Berufsfeld, hier im Speziellen für dokumentarisch arbeitende Fotografen... Foto: Uwe Nölke

...Thomas Michalczyk nutzt neueste Darstellungstechnologien, um eine Reise auf einem Containerschiff visuell und akustisch zu dokumentieren. Seine Darstellungsformen sind: Fotoanimationen, 2,5D Bilder und Cinemagramme für den Social-Media Bereich; Fotografien für die Unternehmenskommunikation wie Unternehmensmagazine, Geschäftsberichte, Sozialberichte etc. Er produzierte einen Trailer über die Frachtschiffsreise für YouTube mit eigens dafür erstelltem Soundtrack... Foto: Uwe Nölke

... Um die Örtlichkeit des Schiffes zu erkunden erstellte er eine VR Anwendung für den PC und für VR Cardboard Headsets. Dazu wurden 360° Fotos, 360° Videos, 360° 3D Videos und Spatial-Audio Aufnahmen verwendet. Weiterhin wurden großformatige Fine Art Prints für Ausstellungen erstellt. Vorbildlich spiegeln sich in dieser Arbeit die erlangten Kompetenzen aus den Studienmodulen des Studiengangs Design wieder. Diese zukunftsweisende Arbeit zeigt Fotografen eine neue Möglichkeit auf ihre Berufsfähigkeit im Bereich des Content-Marketing zu erweitern... Foto: Uwe Nölke

Dipl.-Fotoingenieur, Texter und Lektor Björn Thiele aus Köln behauptet "Spiegel adé" oder hallo Zukunft?! – Die neue Nikon Z 7 oder doch lieber die Nikon D 850. Er tauchte auf Basis der technologischen Fakten tief in die Welt des neuen Z-Systems ein, erklärt den Brückenschlag von F- zum Z Bajonett und half dabei die Fragen zu beantworten, ob, für wen und warum sich der Wechsel von der DSLR lohnt. Foto: Uwe Nölke

Im August vollzog Nikon den sehnlich erwarteten Einstieg in den Markt der spiegellosen Vollformatkameras und brachte die Z 7 raus. Das bieten zur Zeit sehr viel Gesprächsstoff und ersten Erfahrungsaustausch für Fotografen. Foto: Ralf Wilschewski

Der Samstag Vormittag begann mit Kreativität in der Fotografie. Creative Director einer Kieler Werbeagentur und Kreativitätstrainer Lutz Lungershausen hielten einen sehr interessanen zweistündigen Vortrag über: – Alle Sinne, Kopfkino, Neugier und Spieltrieb: gute Voraussetzungen kultivieren – Erst denken, dann handeln: ein Kreativprozess – Achtung, Ideenkiller! – Kreativmethoden: Ideen strukturiert generieren und sammeln – Kreativtechniken: anders denken lernen – Bildparameter: die fotografische Spielwiese nutzen Foto: Ralf Wilschewski

Lutz Lungershausen zieht die Teilnehmer in seinen Bann und eröffnet interessante neue Wege und Methoden für die kreative Arbeit. Foto: Ralf Wilschewski.

Der Workshop in Neuss war so anregend für die Teilnehmer, dass die Pausen gar nicht ausreichend, um all die neuen Inspirationen zu diskutieren. Foto: Uwe Nölke

Andreas Herzau, Fotograf aus Hamburg, erläuterte an Hand seines fotografischen Werkes die Frage, wie sich in den letzten Jahrzehnten Dokumentarfotografie verändert hat und welche Chancen er heute sieht. Gleichzeitig stellt er sein neuestes Werk „AM“, eine fotografische Auseinandersetzung mit Angela Merkel, vor. Foto: Ralf Wilschweski

Andre Mischke vom Fotoatelier Bernhard nahm den anwesenden Fotografen die Angst vor After Effects, "das Photoshop" für Premiere. Er zeigt Praxisbeispiele aus den letzten 6 Jahren für After Effects. Kurze Einführung in die Oberfläche die Bedienung. Von der kleinen Retusche im bewegten Film, Motion Tracking, einfache Logo- und Textanimation mit Keyframes, bewegte Freisteller, Transition (Übergänge) bis zu einer kurzen Demonstration von Expressions (Standard-JavaScript-Elementen zu Individuellen Animationen) wurden anhand von fertigen Projekten die Vorgehensweise in After Effects gezeigt. Foto: Ralf Wilschewski



Workshop in Puchheim 07.-08.09.2018

Für den 3. Workshop 2018 trafen sich die PIC-Mitglieder im Studio von Kai Arndt in Puchheim bei München. Das Programm war diesmal äußerst vielfältig: Bildertrends Westend61, Foto- und Filmbusiness Gero Breloer, Praxisvergleich dreier Gimbals, Novoflex Einstellschlitten, Erfahrungen mit der DSGVO, MTF Beurteilung für Objektive sowie Composing-Erstellungen in Photoshop.

Für das vielfältige Programm waren wieder sehr viel PIC-Mitglieder zusammengekommen. Vorstand Peter Hytrek begrüßt die Teilnehmer und stellt die zahlreichen Schnupperteilnehmer vor. Foto: Bernd Radtke

Kai Arndt setzte mit seinem modernen Studio genau den richtigen Rahmen für das Treffen der PIC-Mitglieder. Foto: Bernd Radtke

Angela Grötsch von der Münchener Bildagentur Westend61 gab einen Überblick über die aktuell gefragten Bildthemen und zeigte die erwarteten Trends in der Bildernachfrage auf. Westend61 ist spezialisiert auf werbetaugliche Lifesstyle-Fotografie. Foto: Bernd Radtke

Gero Breloer erläutert, wie er sein Foto- und Filmbusiness aufgestellt hat, was seine Dienstleistung ausmacht und wie er Zusatzgeschäft oder zusätzliche Dienstleistung beim Kunden erfolgreich generiert. Gero Breloer hat mehr als 25 Jahre Berufserfahrung. Er fotografiert und filmt Menschen, Emotionen und Aktionen in den Bereichen Marketing, PR, Event und Werbung. Foto: Bernd Radtke

Die PIC-Workshops bieten immer ausreichend Gelegenheiten sich mit den Kollegen über die eigenen Arbeiten auszutauschen und Feedback einzuholen. Foto: Bernd Radtke

Die PIC-Mitglieder Kai Arndt, Gero Breloer, Jürgen Wisckow und Peter Hytrek gaben Praxisberichte ihrer Gimbal-Erfahrungen mit unterschiedlichen Systemen. Es wurde mit kurzen Filmbeispielen und praktischen Vorführung die Vor- und Nachteile mit den Gimbaln Osmo Kamera Handheld, Crane 2, Ronin S und Osmo Mobile 2 vorgeführt. Foto: Bernd Radtke

Fotografen tauschen sich in den Pausen immer wieder gerne über ihre Erfahrungen mit den unterschiedlichen Kamerasystemen aus. Foto: Bernd Radtke

Besonders interessant für Produktfotografen unter den Mitgliedern war die Vorstellung des neuen Novoflex Einstellschlitten durch Andreas Marx. In unterschiedlichen Konfigurationen lassen sich damit sowohl Produktaufnahmen als auch Makro und Extrem-Makro Aufnahmen mit Focus-Stacking damit hervorragend realisieren. Foto: Bernd Radtke

4 Monate nach Inkrafttreten der DSGVO. Rechtsanwalt Sebastian Deubelli gibt einen aktuellen Überblick. Zum 25.05.2018 trat die Datenschutzgrundverordnung in Kraft und schon im Vorfeld wurden wilde Gerüchte über den Niedergang von Fotografie und Filmerei in die Welt gesetzt. Vom Aussterben von Pressefreiheit und Street Photography war die Rede. Der Vortrag wurden die Auswirkungen auf die Praxis gezeigt, die im Gegensatz zu den oben genannten auch wirklich eingetreten sind und wie man im Fotografenalltag auch unaufgeregt mit dem Thema DSGVO umgehen kann. Foto: Bernd Radtke

Das Vortragsprogramm am Samstag startete sehr technisch. Peter Drechsler erläutert wie man MTF-Kurven (Modulationstransferfunktion) von Objektiven liest und interpretiert. Die MTF-Kurven werden teilweise auch als „Kontrastübertragungsfunktion“ bezeichnet. Dieser Begriff beschreibt schon recht bildlich, worum es geht: Die MTF-Kurven findet sich z.B. in Datenblättern von Objektiven und dienen der objektiven Beurteilung der Abbildungsleistung eines optischen Systems. Foto: Bernd Radtke

Auch am zweiten Tag gab es in den Pausen immer noch einen intensiven Austausch unter den Kollegen über die Gimbal-Erfahrungen. Foto: Bernd Radtke

Der größte Teil des Samstag war Photoshop gewidmet. Im ersten Themenschwerpunkte erläuterte Uli Staiger wie man mit Ebenenmodis Licht setzen, bzw. kreieren kann. Dabei zeigt er, wie man durch Verwendung verschiedener Verrechnungsmodi sehr effektvoll Licht erzeugen kann. So entsteht unter anderem eine Dämmerungsszene aus einer Tageslichtaufnahme und ein wahrlich bombastisches Motiv, das ohne den gezielten Einsatz passender Verrechnungsmodi so nicht denkbar wäre. Foto: Bernd Radtke

Die ständig wachsende Familie der Adobe-Programme dient als zweiter Themenschwerpunkt: Uli Staiger zeigte, wie man mit Hilfe von Adobe Fuse 3D Character erzeugt und diese genau so in Szene setzt wie das Motiv das verlangt. Auch wer keine 3D-Erfahrung mitbringt, wird seinen Spaß an Fuse haben und gerne nutzen. Foto: Bernd Radtke

Auch nach Abschluß des offiziellen Vortragprogramms gab es immer noch viel Bedarf an regem Austausch unter den Fotografen. Was nicht zuletzt an den vielen neuen Eindrücken und Inspirationen der abwechslungsreichen Themen dieses Workshops lag. Foto: Bernd Radtke



Workshop in Iserlohn 08.-09.06.2018

Workshop Nummer 2 für 2018 fand in dem beindruckenden und sehr großem Studio von Lutz Tölle in Iserlohn statt. Thematisch hatte es auch wieder mit aktueller Fototechnik zu tun, aber in einem viel größeren Umfang stand diesmal das Bild und Bildkompetenz im Vordergrund. Wobei heutzutage digitale Bilder nicht immer zwingend in einer Fotokamera entstehen müßen.

Einer der Highlights des Workshops. Die Teilnehmer versammeln sich staunend um das historische Bildmaterial in Originalprints, dass Michael Ebert DGPh, nach seinem Vortrag über die Hintergründes des "Napalm-Mädchens" ausgelegte. Foto :Uwe Nölke

Lutz Tölle begrüßt die Teilnehmer, stellt sein Studio und Mitarbeiter vor. Er und sein Team sind seit 1990 immer in Bewegung. Offen für innovative Techniken und aktuelle Trends in den Bereichen: Fotografie, Film und virtuellen Welten. In diesem Sinne stand seine Präsentation unter Motto "Motivation durch neue Technologien und die Lust am Experiment". Foto: Bernd Radtke

Guido Möller aus der Wacom Creativ Business Unit stellt die neuesten technologischen Features und Produkte im Hinblick auf Photoshop und 3D-Anwendungen vor. Foto: Bernd Radtke

Die Gelegenheiten die Produkte auszuprobieren wurde von vielen Teilnehmern ausgiebig genutzt. Foto: Bernd Radtke

Sportfotografie mit Mittelformat. Robert Hoernig ist Fotograf aus Dortmund. Er hat für großartige Marken-Kampagnen fotografiert und dabei sehr viele internationale Sportgrößen abgelichtet. Er führte die Teilnehmer in seine Welt der Fotografie und zeigte im zweiten Teil seiner Präsentation beeindruckende Fotostrecken, die als freie Arbeiten mit hohem sozialem Engagement entstanden sind. Foto: Bernd Radtke

Eine Einführung in Cinema 4D gab Arndt Graf von Koenigsmarck, Maxxon Lead Instructor. Cinema 4D ist die perfekte Wahl für alle 3D Artists, die sich ein leicht zu lernendes und trotzdem extrem leistungsfähiges Produkt wünschen. Egal ob Einsteiger oder Power-User, Cinema 4D bietet für jeden Kenntnisstand und Anwendungsbereich die richtige Tiefe, um in kurzer Zeit zu beeindruckenden Ergebnissen zu kommen. Mit seiner schon sprichwörtlichen Zuverlässigkeit ist Cinema 4D zudem der perfekte Partner für den anspruchsvollen und schnelllebigen 3D Produktionsalltag. Foto: Bernd Radtke

Lutz Tölle (2.v.l.) mußte den interessierten PIC-Kollegen immer wieder die Besonderheiten seines großen Studios erläutern. Foto: Bernd Radtke

Observe – Straßenfotografie heute. Michael May aus Iserlohn zeigt Streetfotografie vom Feinsten. Er ist Gründungsmitglied des „Observe Collective“ und hat ein sehr erfolgreiches Streetfotografiefestival in Iserlohn ausgerichtet. Er zeigte ausgewählte Bilder aus seiner Arbeit und seiner internationalen Kollegen. Vielfach zum Schmunzeln, auch mal etwas absurd. Es war ein echt kurzweiliger Augenschmaus. Foto: Bernd Radtke

Nach einem Tag mit vielen neuen Eindrücken freuen sich die PIC-Kollegen auf ein unterhaltsames Artdinner in der Städtischen Galerie Iserlohn. Foto: Bernd Radtke

Artdinner – Gemeinsames Abendessen in der Städtischen Galerie Iserlohn in mitten der Ausstellung „Jenseits des Dokumentarischen". In der Ausstellung ist eine Gegenüberstellung von 6 chinesischen und 6 deutschen Fotografen zu sehen. Es werden die mannigfaltigen Möglichkeiten der Fotografie ausgelotet und sogar erweitert. Ob figurativ oder abstrakt, ob analog oder digital, ob mit oder ohne Verwendung einer Kamera entstanden. Rainer Danne, Kunsthistoriker und Leiter der Städtischen Galerie stellte die Galerie und das Projekt vor. Foto: Bernd Radtke

Prof. Dr. Christoph Scholz von der Hochschule Darmstadt Fachbereich Gestaltung Industrie-Design & Kommunikations-Design wurde den ganzen Abend nicht müde die Bilder zu erläutern und die Geschichten dahinter zu erzählen. Foto: Bernd Radtke

„NEIN, ES IST NICHT DAVE (BURNETT)!“ DIE WAHRHEIT ÜBER EIN FOTO, DAS JEDER KENNT.“ Michael Ebert DGPh nimmt in seinem Vortrag ein Foto in den Focus, das im Juni 1972 um die Welt ging, und unser Bild vom Vietnamkrieg, ja von allen Kriegen veränderte: Das „Napalm-Mädchen“ von Nick Ut. Seither steht dieses Pressefoto stellvertretend für die Greuel, unter denen besonders die Zivilbevölkerung in den modernen asymmetrischen Kriegen leidet. In den über 40 Jahren seit der Entstehung des Bildes war es Thema von unzähligen Publikationen. Doch wie so oft bei ikonischen Bildern sind auch über das Napalm-Mädchen jede Menge historische Ungenauigkeiten und Falschinformationen in Umlauf, die mit stoischer Ignoranz wiederholt werden. Damit wurde die Wirkungsgeschichte und Rezeption des Bildes nachhaltig verändert. Foto: Bernd Radtke

Michael Ebert DGPh hatte ergänzend, aus seinen Recherchen, viel historisches Bildmaterial und Belege zu zeigen. Was von den Teilnehmern mit großem Interesse aufgenommen wurde. Foto: Bernd Radtke

...und typisch für den PIC - immer wieder das Gespräch über Bilder. Foto: Bernd Radtke

Günther Bayerl, PIC Mitglied, stellt sein Buchprojekt UNESCO Welterbe in Deutschland vor. Er hat Deutschlands lebendige Vergangenheit fotografiert. In seinem Vortrag beschreibt er, wie es zu dem Buchprojekt kam, wie er es umgesetzt hat und wie das Feedback u.a. auf Instagram war. Er hat von interessanten Erlebnissen berichtet mit einige Anekdoten zu seinen Bildern seine Präsentation abgerundet. Foto: Bernd Radtke

Viele PIC-Kollegen habe es sich nicht nehmen lassen von Günther Bayerl ein handsigniertes Exemplar zu erwerben. Foto: Bernd Radtke

360° Fotografie und Film mit Hensel. Ob Blitz- oder Dauerlicht, von groß bis klein. Norbert Lanzloth von Hensel stellt die technischen Features vor und zeigt live, wie es funktioniert. Vom kleinen Turntable über das XY Imager System bis hin zur 360 Grad Autofotografie. Das Portfolio lässt keine Wünsche offen. Foto: Bernd Radtke

Zum Abschluß ein Gruppenbild mit glücklichen Teilnehmern und..... Foto: Bernd Radtke

....zu guter letzt und zum Abschluß ein traditionelles Iserlohner Gericht - Currywurst und Weißbrot. Foto: Bernd Radtke



Workshop in München 09.-10.03.2018

Der erste Workshop für 2018 fand bei bei Linhof in München statt. In wunderschönen historischen Räumen wurde über modernste Fototechnik, Bilder und Finanzstrategien für Fotografen berichtet und umfassend diskutiert.

Vielen Dank an Barbara Wolff für dieses tolle Gruppenfoto der Workshop-Teilnehmer bei Linhof in München.

Gastgeber Uwe Biel von Linhof führt durch die spannende Geschichte und technische Entwicklung der Firma Linhof. Eine interessante Zeitreise in historischen Räumen. Foto: Markus Schmuck

Die beiden PIC-Mitglieder Katrin Vogt und Kilian Zagel stellen Ihr erfolgreiches Projekt Fotocaravan vor und zeigten die gesamte Geschichte von der Idee bis zur Fertigstellung ihres historischen Caravans. Während des gesamten Workshops gibt es die Möglichkeit sich im Fotocaravan fotografisch selbst auszuprobieren. Was natürlich ausgiebig genutzt wurde... Foto: Markus Schmuck

...der Fotocaravan erfreute sich während des gesamten Workshops größter Beliebtheit. Foto: automatische Selfies

Robert Brembeck, Fotograf aus München, berichtet im PIC-Workshop über seine Portraitarbeiten. Ungewöhnlich, authentisch und intim, gleichzeitig nüchtern und auf den Punkt. Portrait zwischen Kunst und Auftrag. Robert gibt Einblicke von der Idee über die Entstehung bis zur Vollendung seiner Fotografie. Foto: Markus Schmuck

Die Fotos von Robert Brembeck beeindruckten die PIC-Mitglieder sehr und seine Art vorzutragen hatte darüberhinaus auch noch hohen Unterhaltungswert. Foto: Markus Schmuck

Der Raum mit dem Linhof-Museum bot die ideale Möglichkeit für ruhige Gespräche im kleinen Rahmen. v.l.n.r. Prof. Michael Jostmeier und Björn Kühl im Gespräch mit Barbara Wolff. Foto: Markus Schmuck

Vorstandsmitglied Natalia Luzenko stellt die Gewinner des PIC-Förderpreis SELECTED 2018 vor, die jetzt ein Jahr lang alle Vorteile des PIC genießen dürfen. v.l.n.r.: Pia Hertel, Maria Bayer, Julian Schievelkamp, Natalia Luzenko, Doro Zinn, Hengame Hosseini, Sebastian Kruthoffer, Selda Koe Foto: Markus Schmuck

Unser langjähriges PIC-Mitglied, Kai Arndt aus München, gibt uns einen kurzen Einblick in seine Arbeit mit Final Cut Pro X für einen einminütigen Film für Baudokumentation. Er beschreibt seinen gut organisierten Workflow: Import – Schnitt – Optimierung – Ton – Ausgabe "und fertig ist der einminütige Film". Foto: Markus Schmuck

Technik, die begeistert. Die Linhof Technika. Foto: Markus Schmuck

"Steib geht steil". Stefan Steib, bekannt für seine weit in die Zukunft reichenden Trendhypothesen und Autor der digit!, wird von Hermann Dörre zu zukünftigen Trends in der Fotobranche interviewt. Inspirierend und überraschend. Ein toller Abschluß für den ersten Tag des PIC-Workshops. Foto: Markus Schmuck

Der 2. Tag des PIC-Workshop beginnt mit Michael Serve. Er informiert über sinnvolle Rücklagenbildung für Selbständige. Getreu nach dem Motto: „Spare in der Zeit, so hast du in der Not.“ Das alte Sprichwort liest sich so leicht und ist praktisch doch schwer umzusetzen. Dem Verbraucher werden in diesem Zuge oft Finanzprodukte angeboten, die vordergründig rentabel, vielfach jedoch einfach zu intransparent sind, um sie tatsächlich zu durchschauen. Wie bildet man im Unternehmensalltag also sinnvoll kurzfristig verfügbare Rücklagen für schwächere Wirtschaftszyklen? Welche Wege im Bezug auf eine langfristige Altersabsicherung haben die größte Chance auf einen nachhaltigen Erfolg? Und wie schaffe ich dabei den Spagat, das Hier und Jetzt nicht zu vernachlässigen? Foto: Markus Schmuck

...und in der Kaffee-Pause hat Barbara Wolff schnell die Gelegenheit genutzt, um ein Gruppenbild der Workshop-Teilnehmer fürs Familienalbum aufzunehmen. Foto links: Uwe Nölke, Foto rechts: Markus Schmuck

Der zweite Vortrag des zweiten Tages im PIC-Workshop wird wieder technischer. Die neuen TS-E Objektive von Canon Deutschland stehen im Fokus. Michael Rogosch von Canon stellt die neuen Objektive vor. PIC-Mitglied Karsten Pfeifer berichtet anschließend von seinen Erfahrungen aus der Praxis. In den Pausen können die PIC-Mitglieder die Objektive ausprobieren. Foto oben: Markus Schmuck, Foto unten : Uwe Nölke

PIC-Mitglied Björn Kühl: Fotografie im Zeichen Henry Fords. Für die meisten Kollegen ist jedes Bildwerk das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Objekt, die Folge aus einem detaillierten Agentur-Briefing oder das Produkt einer ausgeklügelten Konzeption. Was tun also, wenn der Kunde mit extrem hohen Stückzahlen droht und in erster Linie geringste Fertigungstoleranzen, enge Timings und ausgereizte Effizienz gefragt sind? Welchen Herausforderungen man sich bei dieser Art von Jobs gegenüber sieht und wie man auch vor einer vierstelligen Anzahl an Fotomustern nicht einknickt, verrät Björn Kühl am Beispiel einer E-Commerce-Produktion. Foto: Markus Schmuck

Freies Fotoprojekt PIC-Mitglied Rolf Nachbar: Fränkische Unterwelten – auf den Spuren des Silvaners Oberirdisch prägt der Weinbau die fränkisch Landschaft. Was jedoch unterirdisch nach der Ernte geschieht, entzieht sich den Augen der Meisten. Über ein Jahr besuchte Rolf Nachbar Weingüter in Franken und ließ sich von der Mystik der Keller und Gänge verzaubern. Dabei entstanden malerische Aufnahmen mit stark erzählerischen Charakter in einer Art wie Weinkeller bisher nicht gezeigt wurden. Um die gewünschte Bildwirkung zu erzielen, entwickelte Rolf Nachbar eine spezielle Aufnahmetechnik, basierend auf der Trennung von Kontrast und Farbe. Neben der Projektvorstellung und Präsentation des daraus entstandenen Bildkalenders spricht Rolf Nachbar über die Faszination und die wirtschaftlichen Chancen die durch gezieltes freies Arbeiten entstehen. Foto oben: Markus Schmuck, Fotos unten: Uwe Nölke

Letzter Programmpunkt des vielfältigen und super interessanten PIC-Workshop in München: PIC-Vorstand Peter Hytrek berichtet über seine Erfahrungen mit TrackX, Plug In von Mocha für Final Cut Pro X. Foto: Uwe Nölke

Stellvertretender Vorstand Sebastian Deubelli hat mal wieder sehr unterhaltsam durchs Programm geführt und verabschiedet die Teilnehmer nach zwei intensiven Workshoptagen. Foto: Markus Schmuck



Workshop in Meerbusch 17.-18.11.2017

Der vierte Workshop für 2017 fand im Industrial Solutions Center unseres langjährigen Industriepartners EPSON Deutschland GmbH statt. Thematisch wurde wieder ein vielfältiges Programm geboten.
Perspektiven eines erfolgreichen Instagramers – Industriefotografie mit FUJIFILM Kameras – Ein Daily Fotoprojekt mit der FUJIFILM Instax – Apps zur Planung von Outdoor-Shootings – Bilderverwendung in sozialen Netzwerken – Vertriebsstrategien für Fotografen – Die Werbefotografie schafft sich ab? – Der Aktfotofix-Automat – Film AGBs im Praxiseinsatz.

Bilder, Bilder, Bilder... Die Teilnehmer diskutieren über die Polaroids aus dem Aktfotofix-Automaten. Foto: Ralf Wilschewski

Andreas Stephan vom Gastgeber EPSON präsentiert einen Einblick in die neuen Fogra Standards, erklärt die Notwendigkeiten dieser Normen und zeigt Vor- und Nachteile für Fotografie und Werbung auf. Foto: Michael Jordan

...und natürlich wurde die Theorie mit handfesten Bildvergleichen untermauert und somit für jeden schnell visuell begreifbar. Foto: Michael Jordan

Sebastian Spasic, Fotograf aus Delbrück, berichtet in seinem Vortrag anhand vieler Bildbeispiele über seinen fotografischen Werdegang und den Einfluss, den Social Media, insbesondere Instagram, auf sein Geschäftsmodell und seinen Erfolg hat. Er zeigt Kampagnen-Beispiele, die auf Instagram veröffentlicht wurden und geht konkret auf die Kommunikation und Abwicklung mit Agenturen und Auftraggebern ein. Foto: Ralf Wilschewski

Christian Ahrens, Fotograf aus Köln, auf Industriefotografie spezialisiert. Früher hat er mit Canon fotografiert und heute ausschließlich mit FUJIFILM-Kameras. Er berichtet über seine Erfahrungen und die Auswirkungen auf seine Arbeitsweise durch den Kamerawechsel. Dazu zeigte er natürlich viele Bildbeispiele früherer und heutige Arbeiten... Foto: Michael Jordan

...und er berichtet, wie sich seine Arbeitsweise und Bildgestaltung verändert hat, insbesondere auch mit der Verwendung von Systemblitzen. Foto: Michael Jordan

Marco Zaffarano von FUJIFILM aus Kleve gab eine kurze Produktvorstellung und ermöglicht den Teilnehmern ein haptisches Erlebnis der FUJIFILM-Kameras. Foto: Achim Rösch

Technik, die begeistert. Fotografen und Kameras... Foto: Ralf Wilschewski

Fotograf und Blogger Ben Hammer hat sich 2016 zum ersten mal an sein ganz eigenes Daily-Fotoprojekt gewagt und das Schaltjahr in genau 366 FUJIFILM Instax mit seiner Instax Wide 300 festgehalten. Was die wirklichen Herausfoderungen eines 366-Tage Projektes sind, erzählte er in seinem Vortrag. Foto: Michael Jordan

Die präsentierten Themen lösten natürlich auch immer wieder kontroverse Diskussionen unter den Teilnehmern aus und führten zu interessantem Erfahrungsaustausch. Foto: Ralf Wilschewski

Niklas Möller aus Aachen zeigt, welche Apps er als Fotograf einsetzt, um die richtigen Locations zu finden und die optimale Produktionszeit im voraus festzulegen. Planung ist alles und erfolgsversprechend. Foto: Michael Jordan

Bidlverwendung in sozialen Netzwerken. Rechtsanwalt Sebastian Deubelli erläutert aus juristischer Sicht, was im Zusammenhang mit Embedding, Framing, Like-Buttons und den dazugehörigen Nutzungsrechten zu beachten ist. Foto: Ralf Wilschewski

...und wie immer, präsentiert er diese trockene Materie in seiner bekannten unterhaltsamen Art und Weise. Foto: Ralf Wilschewski

In den Räumen von EPSON war dann auch Gelegenheit zur kritischen Betrachtung der Qualität von Großdrucken, die von den Teilnehmern mitgebrachten Dateien direkt erstellt wurden. Foto: Ralf Wilschewski

Fotograf Jan Kocovski aus Dreieich berichtet in seinem Vortrag über seine ganz eigene Sicht der aktuellen Situation unter Werbefotografen und darüber, wie man auch in "schwereren Zeiten" erfolgreich ein Studio betreibt. Foto: Ralf Wilschewski

Vertrieb ist bei Kreativen oft nicht jedermans Sache. Thomas Kießling aus Groß-Zimmern erzählt aus eigener Erfahrung was zu beachten ist, wo die Hürden und Herausforderungen, aber auch der Erfolgchancen liegen. Foto: Ralf Wilschewski

Der Aktfotofix-Automat. Ali Altin und Jochen Goerlach haben die Aktfotografie zurückgebracht in die Kunstakademie. Sie sind mit ihrer mobilen Fotokabine aufgebrochen und durch die Clubs und Szenen der Republik gereist. Was sie dabei erlebt haben zeigen sie in Bildern und erzählen die eine oder andere Anekdote dazu. Foto: Ralf Wilschewski

Roman Graggo aus Neutraubling spricht über seine Erfahrungen mit speziellen AGBs für Video-Produktionen und kann den Zuhörern viele Tipps geben. Foto: Ralf Wilschewski

Wohlfühlen und offene Kommunikation, die Essentials des PIC Verband. Fotos: Ralf Wilschewski



Workshop in Hamburg 29.-30.09.2017

Der dritte Workshop in diesem Jahr fand im hohen Norden im Studio von Bengt Lange in Hamburg statt. Gute Laune und das Bedürfnis zum regen Austausch war mal wieder die prägende Stimmung unter den Kollegen des PIC Verband.

Gastgeber Beng Lange begrüßt seine Kollegen im Studio und stellt ein paar seiner aktuellen Arbeiten vor. Foto: Achim Rösch

Der Freitag startet mit einem Vortrag von Roman Härer, Gründer und Geschäftsführer der Bildagentur plainpicture in Hamburg. Dabei führt er durch die Entwicklung seiner Agentur und geht auf ihre spezielle Ausrichtung ein. Er erläutert insbesondere die erfolgreiche Kollektion “Rauschen”, die auf den Markt der Buchtitel fokussiert ist. Mit der Darstellung aktuelle Trends im Bildermarkt in fotografischer und monetärer Sicht gibt er den Zuhörern abschließend einen Ausblick auf die Zukunft. Auf der Website von plainpicture kann sich jeder umfänglich einen Eindruck der Bildkollektion Rauschen verschaffen. Foto: Ralf Wilschewski

Im Anschluß führt Rolf Nachbar die PIC-Mitglieder in eine ganz andere Welt, wo hohe Bildkompetenz gefragt ist, da ganze Bilder oder Teile von Bildern “künstlich” am Computer erzeugt werden. Sein Titel: Mit Fotografie und CGI zum perfekten Bild. Von der klassischen Fotografie kommend, zeigt er auf, wie wir uns zunehmend Aufgabenstellungen öffnen müssen, in denen wir “nur” mit der Kamera nicht zur perfekten Lösung für unsere Kunden kommen. Dabei präsentiert er Bildbeispiele von Projekten, die im Zusammenspiel von klassischer Fotografie und CGI gelöst wurden und gibt einen Ausblick wie wir möglicherweise in Zukunft arbeiten werden. Er stellt zwei Projekte vor, bei denen er das Renderingprogramm KEYSHOT eingesetzt hat, das eine wesentlich intuitivere und einfachere Arbeit ermöglicht als die am Markt etablierten Klassiker. Keyshot stellt hier eine Alternative für Fotografen dar, die auch rendern müssen, dieses aber nicht zum Hauptzweck Ihrer Tätigkeit machen möchten. Foto: Ralf Wilschewski

Die PIC-Workshops leben jeweils auch von ihren sehr unterschiedlichen Themen, die alle darauf abzielen den Mitgliedern Unterstützung und Weiterentwicklungsmöglichkeiten für ihre Arbeit zu bieten. Somit gab es für den dritten Vortrag ein großen Themenwechsel zu Versicherungsprodukten, die für Fotografen sehr empfehlenswert sind. Der Versicherungsmakler Andreas Matthiessen aus Hamburg hielt nicht nur einen intereessanten, sondern auch unterhaltenen Vortrag mit vielen Beispielen aus seiner täglichen Praxis. Wer sich tiefer gehend informieren will, kann das umfänglich auf der Website Kameraversicherung.de machen. Foto: Ralf Wilschewski

PIC Förderpreis 2017 war das abschließende Thema für diesen ersten Workshoptag. Sarah Ruholl präsentiert ihre Arbeit. Foto: Ralf Wilschewski

Als zweite Gewinnerin des Förderpreises zeigt Nadja Maßmann ihre Fotografien. Foto: Ralf Wilschewski

Vorstandsvorsitzender Peter Hytrek überreicht den beiden Gewinnerinnen einen Gutschein für ein Jahresabonnement des Fotomagazins digit! Foto: Ralf Wilschewski

In den Pausen geht es dann auch immer wieder mal um den Erfahrungsaustausch der von den Mitgliedern eingesetzten Fototechnik. Foto: Ralf Wilschewski

Unser stellvertretender Vorstand Sebastian Deubelli führt auch am zweiten Workshoptag in seiner angenehmen und oft humorvollen Art und Weise durch das Programm. Foto: Ralf Wilschewski

Der Samstag begann mit der Vorstellung einiger Stativ-Neuheiten von Novoflex durch Andreas Marx. Ausführliche Informationen dazu kann man gerne auf der Website von Novoflex nachlesen. Foto: Ralf Wilschewski

Simon Eyman gibt uns einen Einblick in seine teilweise dramatischen Kopterflüge für diverse Filmproduktionen. Am besten mal entspannt zurück lehnen und das Showreel in Ruhe auf der Website von Kopterwork anschauen. Foto: Ralf Wilschewski

Die Meyer Optik Görlitz hat einige ihrer historischen Objektive, Made in Germany, neu aufgelegt und für verschiedene Kamerasysteme verfügbar gemacht. Benedikt Hartmann, Vertriebsleiter Globell gibt kurzen Abriss der Geschichte, erläutert technische Besonderheiten der Objektive in der Vergangenheit und bei den heutigen Produkten. Foto: Ralf Wilschewski

Die Eignung der Optiken für Digitalkameras konnten die Zuhörer direkt im Anschluß an ihren eigenen Kameras testen. Foto: Ralf Wilschewski

Nach dem Vortrag von Benedikt Hartmann ging es dann zur Präsentation modernster Lichttechnik: Die neue LED Technik "Remote Phosphor" des dänischen Herstellers BB&S Lights, ein professionelles Dauerlicht für Foto und Video. Dabei handelt es sich mit der BB&S Pipeline Free Stableuchte um eine besonders kompakte und extrem robuste Dauerlicht-Stableuchte auf Basis der innovativen Remote-Phosphor-Technologie... Foto: Ralf Wilschewski

...Vorgestellt von Tobias Löwe (EnjoyYourCamera) und Gerald Heise (BB&S). Foto: Ralf Wilschewski

PIC-Mitglied und Tierfotograf Oliver Giel führt seine Produktion von Cinemagraphs mit Final Cut Pro vor und läßt die Teilnehmer an seinen Erfahrungen und Vorgehensweise am praktischen Beispiel teilhaben. Dabei zeigt er alle notwendigen Schritte in Final Cut Pro. Auswahl der richtigen Sequenz, Export des Standbildes, Maskieren in Final Cut, evtl. Tracken der Maske, Farbkorrektur in einem Durchgang über alle Ebenen und Clips und Export des Clips. Foto: Ralf Wilschewski

Zum Abschluß des Workshops geht es dann noch einmal in die Luft. Ralf Jansen von der Luftprofile GmbH spricht zu Rechten und Pflichten bei der Ausführung gewerblicher Drohnenflüge, erläutert die neue Drohnenverordnung und den neuerdings notwendigen Kenntnisnachweis für Drohnenpiloten. Foto: Ralf Wilschewski

Eine schöne und gesellige Abrundung des Workshops war der durch Bengt Lange organisierte Ausflug mit Besichtigung zur Elbphilharmonie. Foto: Achim Rösch



Workshop in Ravensburg 12.-13.05.2017

Zwei Tage spannendes und unterhaltsames Programm für die PIC Mitglieder. – Begrüßung und Studiovorstellung durch Andreas Becker – Hedler LED-Licht: Verwendung in Fotografie und Video mit Christian Plaum – Alt-Star der Werbefotografie: Dietmar Henneka, fotografische Arbeit der Vergangenheit – Vorführung und Erklärung der Tropfenfotografie mit Markus Reugels – Pius Bacher zeigt vielfälltige Möglichkeiten des Foba Combirohr-Systems – Alpa Kameras aus der Schweiz für die Architektur-, Landschafts- und Produktfotografie.

Gastgeber Andreas Becker begrüßt seine Kollegen und stellt das Studio in Ravensburg vor. Foto: Michael Müller

Björn Kühl führt, wie immer, souverän, charmant und fachkundig durch das Programm. Foto: Michael Müller

Vorstandsmitglied Roman Graggo betätigt sich mal wieder als Kameramann, um den PIC Workshop auch im Bewegtbild zu dokumentieren. Foto: Jennifer-Christin Wolf

Fotograf Christian Plaum zeigt in Theorie und Praxis die Besonderheiten der Hedler LED-Leuchten, die besonders gut für den kombinierten Einsatz im Foto- und Filmbereich geeignet sind. Foto: Michael Müller

Spannend und mitreißend referiert Dietmar Henneka über die Entwicklung der Werbefotografie seit den 70er Jahren. In seinem Vortrag stellt er Bildbeispiele aus der Werbung nebeneinander und macht klar, was unter starke, kreative Fotografie mit bleibender Ausssage fällt und was den Unterschied zu inhaltsloser Effekthascherei ausmacht. Foto: Michael Müller

Networking und Versorgung des leiblichen Wohls sind ein wichtiger Bestandteil jedes PIC Workshops. Foto: Michael Müller

Am Samstag Morgen lieferte Markus Reugels mit seinen unglaublichen Makrofotografien von Tropfen eine eindrucksvolle Vorführung und versetzte damit viele Teilnehmer Staunen. Foto: Michael Müller

Markus Reugels hat mit Hilfe vonausgeklügelter Steuersoftware, Magnetventilen und teils selbst konstruierten Düsen einen Aufbau entwickelt, der es ermöglicht kontrolliert und wiederholbar kleinste Tropfen beim Auftreffen auf beliebige Oberflächen gezielt abzulichten. Dabei entwickelt er ständig neue kreative Techniken, um mehrere Tropfen gleichzeitig oder zeitversetzt in wenigen Millisekunden Abstand aufeinander treffen zu lassen. Foto: Jennifer-Christin Wolf

Das Wetter spielte auch mit und bescherte den Teilnehmern sonnige Pausen. Foto: Michael Müller

Foba Combirohr-Systeme, auch die dritte Hand im Studio genannt, wurden mit ihren vielseitigen Möglichkeiten in der Praxis präsentiert von Fotograf Pius Bacher. Foto: Michael Müller

Grundelement ist ein schwarzes, reflexarmes Aluminiumrohr mit 25 mm Durchmesser und unterschiedlichen Baulängen, das an beiden Enden mit einer genormten Konusverschraubung aus Stahl versehen ist. Zahlreiche Verbindungelemente, Halterungen, Klammern und nützliche Ergänzungsteile aller Art lassen sich extrem flexibel miteinander kombinieren. Die hohe Stabilität und ausgereifte Fertigungsqualität machen das System äußerst verlässlich. Foto: Michael Müller

Der Produktname Alpa ist den meisten Fotografen geläufig und sie verbinden damit hochwertige Kameras aus der Schweiz. Was genau hinter der Philosophie dieses ausgeklügelten Kamerasystems steckt, erklärte Ralph Rosenbauer (Scientific Consultant). Foto: Michael Müller

Die Haptik der Kameras überzeugt jeden Profi und ein näherer Blick auf die Systeme ist lohnenswert.

Mit höchster handwerklicher Präzision fertigt Alpa ein auf das notwendigste reduzierte Gehäuse, das sowohl auf der Frontseite (Objektive) wie auch rückseitig (Digitalback, Filmkassette) einen Systemanschluß bietet, an dem sich nahezu alle professionellen Objektive und Aufnahmebacks sowie Ergänzungen adaptieren lassen. Foto: Michael Müller

Abschluß nahm dieser Workshop mit einer Zeitreise durch Ravensburg. Bei herrlichem Wetter führt die Schauspielerin Ana Schlägel als Türmerin durch die schöne, mittelalterliche Handelsstadt. Foto: Jennifer-Christin Wolf



Workshop in Düsseldorf 10.-11.03.2017

Der PIC Verband hat sich am Wochenende zu seinem ersten Workshop 2017 getroffen. Über 70 Mitglieder sind dafür nach Düsseldorf gereist. Im Studio Visual Pursuit von Michael Quack haben sich alle sehr wohl gefühlt. Das Programm, wie immer vielseitig und interessant: – Dr. Martina Mettner „Denkanstöße zur Zukunft des Fotografenberufes“ – Natalia Luzenko, „Vorstellung der neuen PIC-Stipendiaten“ – Markus Wäger, „Affinity Photo – eine echte Alternative zu Adobe Photoshop?“ – Lydia Dietsch, „Trendthema Cinemagraphs“ – Hardy Schwerger, „Praxiswissen Studioblitzgeräte – Abbrennzeiten minimieren“ – Uwe Nölke, „Location-Fotografie mit Systemblitzen“.

Sudiovorstellung und Begrüßung der Teilnehmer durch Michael Quack. Foto: Eckhart Matthaeus

"Gerade in den letzen stelle ich immer wieder fest, dass sich Fotografen in ihrer Selbstpräsentation und Kundenkommunikation selbst sabotieren", sagt Dr. Martina Mettner, Foto-Consultant und Autorin des Buches "Erfolg als Fotograf". Foto: Eckhart Matthaeus

In ihrem Impulsvortrag regte sie dazu an, im Berufsleben eingeprägte Handlungsmuster zu hinterfragen. "Ob wir zufrieden und erfolgreich sind, hängt nämich viel weniger von den Umständen ab, als von der eigenen Haltung, die wir den raschen äußeren Veränderungen gegenüber einnehmen", so das Statement von Dr. Martina Mettner. Foto: Eckhart Matthaeus

Wie immer - die gute Laune ist stets dabei. Foto: Eckhart Matthaeus

Zum achten Mal in Folge hat der PIC nun sein Förderprogramm für junge Fotografen und Existenzgründer ausgeschrieben. Natalia Luzenko präsentiert die Gewinner des "PIC Förderpreis - Selected 2017". Foto: Eckhart Matthaeus

Anika Maaß, eine der Gewinnerinnen des Förderpreis 2017 stellt ichr Arbeiten vor. Foto: Eckhart Matthaeus

Viel Freude und Begeisterung unter den Kollegen. Foto: Eckhart Matthaeus

Als ersten Vortrag am Samstag Morgen stellt Markus Wäger die Frage "Affinity Photo - eine echte Alternative zu Adobe Photoshop?" Der erfahrene Affinity-Anwender, Dozent und Buchautor erklärt den PIC Fotografen in wieweit man bei der Arbeit mit Affinity Photo auf gewohnte Routinen mit Photoshop zurück greifen kann. Foto: Eckhart Matthaeus

Die Software-Schmiede Serif hält mit Affinity Photo seit geraumer Zeit eine durchaus ernst zu nehmende Alternative zu Photoshop bereit. Und das obendrein zu einem äußerst günstigen Preis.2015 wurde die Software von Apple zur App des Jahres gekürt. Foto: Eckhart Matthaeus

Trendthema "Cinemagraphs". Lydia Dietsch, Mitgründerin der Agentur gallereplay, gibt eine Einführung in die Produktion von Cinemagraphs und zeigt wirtschaftliche Potentiale auf. Foto: Eckhart Matthaeus

Technisch gesehen, handelt es sich bei Cinemagraphs umd Standbilder, die partiell mit Bewegtbild kombiniert werden, und somit unweigerlich eine hohe Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen. Mit vielen Beispielen und Hintergrundwissen hat Lydia Dietsch die ungeteilte Aufmerksamkeit aller anwesenden PIC Fotografen auf ihr Thema gezogen. Foto: Eckhart Matthaeus

Pausengespräche, Leckeres zum Naschen und natürlich immer wieder Diskussion über mitgebrachte Bilder der Kollegen. Foto: Eckhart Matthaeus

Wer im People-, Mode- oder Action-Bereich täglich mit bewegten Objekten und Personen vor der Kamera zu tun hat, weiß wie entscheidend die Abbrenndauer eines Blitzes ist. Mit welcher Gerätekombination man in der Praxis tatsächlich die kürzesten Leuchtzeiten erzielt und wie sich die vorhandenen Mittel möglichst effektiv nutzen lassen, um auch schnelle Bewegungen knackscharf einzufrieren, erläutert der Diplom Fotoingenieur Hardy Schwerger. Foto: Eckhart Matthaeus

Studioblitzanlagen ermöglichen zweifelsohne größte Freiheiten in der Lichtführung und zur Verfügung stehenden Lichtreserven schaffen Potenzial für unterschiedlichste Aufgabensellungen. Andererseits finden immer häufiger Fotoproduktionen on Location statt. Uwe Nölke zeigt anhand vieler Bildbeispiele seine Technik und Arbeitsweise, die er inzwischen seit vielen Jahren erfolgreich einsetzt. Foto: Eckhart Matthaeus

Uwe Nölke: "Das konventionelle Studiolicht ist mir in der Anwendung, besonders wenn das Zeit-Budget beim Kunden sehr eng ausgelegt ist, oft zu schwer und zu träge. Hier setze ich schlankes Equipment auf der Basis von Nikon Systemblitzen mit viel Zubehör ein, um zeitsparend Locations interessant auszuleuchten und Akzentlicher zu setzen." Foto: Eckhart Matthaeus

Full House.... Foto: Eckhart Matthaeus



Workshop in Berlin 18.-19.11.2016

Der PIC Verband hatte zu seinem 3. Workshop in diesem Jahr eingeladen. Über 60 Mitglieder und einige Schnupperteilnehmer haben sich 2 Tage in Berlin zu einen interessanten Programm rund um Fotografie und Video getroffen und viele persönliche Erfahrungen ausgetauscht.

Björn Kühl vom PIC-Vorstand und Tino Pohlmann vom Heynstudio begrüßen die Teilnehmer und eröffnen den Workshop. Foto: Uwe Nölke

Roman Graggo vom PIC Vorstand sorgt wieder für den guten Ton. Foto: Uwe Nölke

Mit der Einführung des Abo-Modells durch Adobe CC, passieren keine großen 1–2jährigen Software Updates mehr. Die Neuigkeiten schleichen sich vielmehr in kleineren Häppchen in die Programme ein. Maike Jarsetz gibt einen Überblick der wichtigsten Neuerungen. Foto: Uwe Nölke

Photoshop-Experten im Gespräch - Maike Jarsetz und Uli Staiger. Foto: Uwe Nölke

Tobias Scherer: Professioneller Videoton. Neben essenziellen Grundlagen zum Thema „Digital Audio“ – wie etwa Mono und Stereo, die wichtigsten Audioformate, übliche Abtast- und Kompressionsraten – vermittelt der Tonmeister und Dozent Tobias Scherer grundsätzliches zu Mikrofon-Typen, Funkstrecken und den Synchronisations-Möglichkeiten von Bild und Ton. Darüber hinaus gibt er wertvolle Insider-Tipps für das professionelle Arbeiten „on location“. Mit einfachsten Hilfsmitteln lassen sich hier bereits verblüffende Qualitätssteigerungen erzielen. Foto: Uwe Nölke

Zufriedene Workshop-Teilnehmer, Bengt Lange und Oliver Giel. Foto: Uwe Nölke

Erfahrungsaustausch der Fotografen untereinander in den Pausen gehört immer wieder zu interessanten Highlights.

PIC Mitglied Roland Krieg gibt Einblicke in die Verlagsfotografie. Seit nunmehr 30 Jahren arbeitet Roland Krieg unter anderem für Publikumszeitschriften und Special-Interest-Titel wie Landlust, diverse Garten- und Wohnmagazine sowie Bastelbücher. Wie diese Projekte im Detail aussehen, wo hier die speziellen Herausforderungen liegen und was ihn an diesen Aufgaben besonders reizt, erzählt er einem Praxis-Einblick mit amüsanten Einblicken aus seiner Anfgangszeit der Studiogründung. Foto: Uwe Nölke

Der zweite Workshop-Tag beginnt.... Foto: Uwe Nölke

Die BlackMagic Software DaVinci Resolve enthält bereits in der kostenlosen Basisversion absolut professionelle Werkzeuge für die Video Postproduction. Wie man diese gekonnt einsetzt, die Möglichkeiten dabei optimal nutzt und die Anfangshürde perfekt meistert, zeigt Florian Poschenrieder mit einer praxisnahen Einführung in das Programm. Foto: Uwe Nölke

Der zweite Hälfte des Vormittags ist dem digitalen Storytelling mit Michael Hauri von der 2470.media Agentur gewidmet. Hier im Gespräch mit Björn Kühl. Foto: Uwe Nölke

Michael Hauri: Storytelling für Corporate Communication und Werbung. Der Begriff „Content Marketing“ ist inzwischen in aller Munde. Was früher gemeinhin als „Corporate Publishing“ bezeichnet wurde, stellt heute völlig neue Anforderungen an crossmediale Inhalte und Erzählstrukturen. Michael Hauri, Gründer und Geschäftsführer der Berliner Agentur 2470.media, ist ein wahrer Profi auf diesem Gebiet. Seine Leidenschaft für spannende Geschichten teilt er dabei mit einem eigenen Team aus Journalisten, Gestaltern und Multimedia-Spezialisten. Was macht eine gute Story aus? Wie erzählt man in bewegten Bildern? Welche Werkzeuge, bzw. Produktionsmethoden und Schritte werden hierbei eingesetzt? Michael Hauri zeigt, worauf es beim Storytelling ankommt. Foto: Uwe Nölke

PIC-Mitglied Bernd Radtke faszinierte die Workshop-Teilnehmer mit seiner Slideshow "Ultreïa". Ultreïa ist ein alter Pilgergruß auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela und bedeutet so viel wie „Vorwärts! Weiter!“ In den letzten 3 Jahren war Bernd Radtke auf dem französischen Teil des Jakobsweges unterwegs. Zunächst weniger als Pilger sondern eher aus generellem Interesse an der Wallfahrts-Bewegung. Je mehr er sich jedoch mit dem Thema beschäftigte, desto mehr faszinierten ihn die Kontraste – im fotografischen, wie im übertragenen Sinne. Das Draußen unter freiem Himmel, das Drinnen beim Besuch der am Weg liegenden Pilgerkirchen; Außen den Elementen ausgesetzt und Innen den Emotionen. In seinen Bildern werden die erlebten Stimmungen und Augenblicke von unglaublicher Schönheit und Spiritualität für den Betrachter spürbar. Foto: Uwe Nölke

PIC Vorstandsmitglied Hermann Dörre spricht über Erfahrungen mit High-ISO-Range – Sony vs. Canon. Für seine freien Projekte und auf fotografischen Streifzügen nutzt Hermann Dörre verstärkt die aktuellen Profi-Werkzeuge Sony Alpha 7s und Canon 5 Ds. Im Available-Light-Bereich ist üppiges Licht oft Mangelware und nicht selten ist man dabei gezwungen, das volle ISO Potenzial seiner Kamera auszunutzen. Welcher Sensor dabei die Nase vorn hat und welche Kombination mit den aktuellen Bildstabilisatoren die besseren Ergebnisse liefert, verrät er in einem kurzen Vortrag. Foto: Uwe Nölke

Im letzten Vortrag des Workshops stellt Kai Arndt die Rauschreduzierung bei Videomaterial vor. Er spricht über seine Erfahrungen beim Entrauschen mit der Plugin-Software Neat Video. Foto: Uwe Nölke

Und immer wieder finden sich PIC Mitglieder am Rande des Workshops zusammen, um sich über ihre Bilder auszutauschen. Foto: Uwe Nölke



Workshop in München 10.-11.06.2016

PIC Workshop in Puchheim bei München vom 10.-11.06.2016 war mit einem vielseitigen Programm das zweite Highlight des Jahres 2016 für die PIC Mitglieder.
Jobo stellt das Lens True System vor, Stefan Steib blickt in die Zukunft der professionellen Fotografie, Elke Latinovic, Senior Photo Editor bei C3 Creative Code and Content GmbH erläutert worauf es bei der Arbeit für Redaktionen ankommt, die Firma Aixsponza gibt eine Einführung in Photogrammetrie. Kai Arndt zeigt Gadgets für Filme, Sebastian Deubelli spricht über rechtliche Aspekte bei CGI, Foto Dinkel zeigt Videoprodukte von Sony und Atoms.

PIC Workshop in Puchheim bei München am 10. und 11.06.2016. Kai Arndt begrüßt die Kollegen in seinem Studio. Foto: Uwe Nölke

Detlef Grosspietsch stellt das LensTRUE-System von Jobo vor. Dieses eröffnet Kleinbild-Fotografen auf mathematisch-physikalischem Weg Möglichkeiten der Bildgestaltung, die sonst nur von Fachkameras geboten werden. Foto: Uwe Nölke

Der Erfahrungsaustausch der Fotografen untereinander in den Pausen ist nicht minder interessant, wie die Vorträge. Foto: Uwe Nölke

Stefan Steib, der Querdenker im Interview mit Manfred Dilling. Workflows und Hardware professioneller Bildschaffender verschlanken sich mehr und mehr. Die Hybridisierung von Foto und Video schreitet unablässig voran und der 8K-Video-Standard steht bereits in den Startlöchern. Was wird sich für Profifotografen verändern? Der Visionär Stefan Steib, vielen bekannt durch seine erfolgreiche digit!-Kolumne „Steib geht steil“, nimmt Stellung zu aktuellen Trends und Entwicklungen im Bereich der professionellen Fotografie und der Virtual Reality und gibt äußerst spannende Ausblicke auf Technologien und Tendenzen, die uns voraussichtlich in naher Zukunft erwarten werden. Foto: Uwe Nölke

Stefan Steib stieß auf größes Interesse bei den Teilnehmern und löste rege Diskussionen aus, hier mit Prof. Michael Jostmeier. Foto: Uwe Nölke

Elke Latinovic, Senior Photo Editor bei der Münchner Content-Marketing-Agentur C3 spricht über die Zusammenarbeit mit ihrer Bildredaktion und zeigt interessante Beispiele aus verschiedenen Kundenmagazinen. Foto: Uwe Nölke

Kai Arndt führt viele technische Hilfsmittel vor, die für die Produktion von Videofilmen einsetzt.

Mappensichtung für unserer Young Professionals. Sie erhielten von Elke Latinovic viele persönliche Ratschläge für die eigene Arbeit. Foto: Uwe Nölke

DSLM – digital single lens mirrorless – ist mittlerweile aufgrund konstruktionsbedingter Vorteile nicht nur bei Fotoamateuren beliebt. Im Speziellen haben die Alpha-Modelle von Sony bis heute auch zahlreiche Pro s überzeugt, die die neuen Werkzeuge erfolgreich für so manche Aufgabenstellung einsetzen. Florian Poschenrieder von der DINKEL GmbH & Co. KG erläutert in seinem Vortrag die Vor- und Nachteile dieses Kamera-Segments, stellt die aktuellen Produkte von Sony vor und zeigt auf, wie diese sich für den Video-Einsatz mit Rekordern des Herstellers Atomos in idealer Weise kombinieren lassen. Foto: Uwe Nölke

Detlef Grosspietsch und Teilnehmer im vertiefenden Gespräch und Vorführung des LensTRUE-System. Foto: Uwe Nölke

Stefan Steib theoretisiert nicht nur über die Technik, sondern vermittelt auch handfeste Tips und Tricks. Foto: Uwe Nölke

Die Münchner Agentur Aixsponza widmet sich mit Ihrem Team aus Spezialisten diverser Genres in beeindruckender Weise Bereichen wie Motion Graphics, 3D-Animation, Visual Effects und klassischem Grafikdesign. Neben einem exklusiven Einblick in ihre aktuellen Projekte erläutert Manuel Casasola Merkle, was sich hinter dem Begriff „3D-Photoscan“ verbirgt. Foto: Uwe Nölke

Immer wieder lösten die Referenten mit ihren Vorträgen spannende Diskussionen mit den Teilnehmern aus.

Sebastian Deubelli über rechtliche Aspekte des CGI. Der äußerst umfassende Bereich des Computer Generated Imagery (CGI) eröffnet bisher ungeahnte Möglichkeiten in der Erzeugung von künstlichen Bildwelten. Der rechtliche Aspekt, der hierbei unweigerlich tangiert wird, wird von vielen jedoch oft noch vernachlässigt oder bewusst ignoriert. Wer ist beispielsweise der Urheber, wenn ein gerendertes Gebäude in ein Bildwerk einmontiert wird? Was ist zu beachten, wenn bei industriellen Darstellungen CAD- Daten aus der Produktentwicklung des Kunden übernommen werden? Was passiert, wenn ich als Bilddienstleister ein fertiges Rendering umarbeite? Foto: Uwe Nölke

Auch nach dem Vortrag gab es noch zahlreiche Fragen zur Rechtssicherheit von CGI-Bildern. Verbands-Justiziar Sebastian Deubelli ließ keine Antwort offen und gab Hilfestellungen für die Praxis. Foto: Uwe Nölke

Spannende Themen über zwei Tage beim PIC Workshop in Puchheim. Foto: Uwe Nölke



Workshop in Neuss 11.-12.03.2016

Abwechselungsreiche Bilder, aktuelle Technik und viel Insiderwissen gab es für die PIC-Mitglieder beim Workshop in Neuss. Pünktlich um 13.00 Uhr startete am 11. März der erste PIC Workshop 2016 mit einer gelungenen Mischung aus technischen Informationen und künstlerischen Beiträgen. Die Räumlichkeiten von DINAX in Düsseldorf-Neuss boten hierfür den perfekten Rahmen.

PIC-Vorsitzender und zugleich Gastgeber Peter Hytrek eröffnet den ersten PIC-Workshop des Jahres 2016. Foto: Uwe Nölke

Der PIC Verband - eine Fotografengemeinschaft, die durch langjähriges gegenseitiges Vertrauen und Unterstützung geprägt ist. Foto: Uwe Nölke

Wolfgang Zurborn begann mit der Vorstellung seines Projektes „Catch“. Die gezeigten Bilder sind Beispiele seiner Fotografischen Projekte 1981-2015. Der Fotokünstler sieht seine Art der Fotografie als Reaktion auf die komplexe Welt, seine Aufnahmen sind weder geplant noch inszeniert. Foto: Uwe Nölke

100 Megapixel – Auflösung ohne Ende! In dem zweiten Beitrag präsentierten Gerald Schnittger und Stefan Pohlmann das neue XF-Kamerasystem von Phase One. Hier wurde eine komplett neue, solide Mittelformatkamera konstruiert, die hohe Flexibilität und Zukunftssicherheit verspricht. Updates sind per CFKarte möglich, ein Profoto Funkauslöser ist integriert und der aufsetzbare Lichtschachtsucher kommt der traditionellen Arbeitsweise sehr entgegen. Um Verwacklungsprobleme beim Einsatz des 100 MP-Rückteiles zu elimieren ermittelt ein eingebauter Seismograph mögliche Systemvibrationen, das neue Autofocussystem und die intuitiv bedienbaren Touchdisplays sind weitere Vorzüge des Systemes. Foto: Uwe Nölke

Über seine ersten praktischen Erfahrungen mit der neuen PhaseOne-Technik berichtete Bernd Radkte, den die Bedienung, der neue honeybee-Autofocus, vor allem aber die 16 Blenden Dynamikumfang der erzeugten RAW-Dateien begeistert. Eine Aufnahme, in einem dunklen Kellergewölbe gemacht, bei der einzelne Bereiche anschliessend kräftig angehoben wurden, zeigte, was dies in der Praxis ermöglicht. Foto: Uwe Nölke

Großer Detailreichtum und Dynamikumfang des 100 Megapixel Backs werden in diesem Large Format Print gut sichtbar. Foto: Uwe Nölke

Was die Auflösung betrifft wird der Abstand von Kleinbildsystemen zu Phase One, Hasselblad & Co. immer geringer. Mit der Canon 5 DS (R) hatte Guido Krebs eines der gemeinten kleineren Gehäuse mitgebracht. Dass bei der Auflösung das Problem der Verwacklungsunschärfe steigt, erklärt sich von selbst. Daher kommt hier auch eine federlose rein motorisch betriebene Spiegelauslösung zum Einsatz. Unabhängig davon sollte bei Freihandaufnahmen eine Stufe kürzer als bei 20 MP Sensoren belichtet werden oder 3 Stufen kürzer als die Regel aus Filmzeiten 1/Brennweite besagt. Foto: Uwe Nölke

Gespräche, Fachdiskussionen und Erfahrungsaustausch sind die Essenz jedes Workshops beim PIC Verband. Foto: Uwe Nölke

Fotografische Technik und Gespräche über Bilder stehen immer in einem gutem Mix und im Mittelpunkt der PIC Workshops. Foto: Uwe Nölke

PIC-Förderpreis 2016 – Vorstellung der Gewinner. Sponsoren wie Bacht, Epson, Hasselblad, Hensel, Phase One und Novoflex ist es zu verdanken, dass der PIC jedes Jahr Stipendien vergeben kann. Die „selected 6“ des Förderpreises 2016 stellen sich vor: v.l.n.r.: Christine Charlotte Iwaniuk, Sarah Julia Acker, Natalia Luzenko (PIC Vorstandsmitglied), Michael Geßner, Elisabeth Eichler, Matthias Döring. Foto: Uwe Nölke

Natalia Luzenko und Stefan Bausewein haben 2013 und 2015 in Kirgisistan an dem Kunstfestival „Sterne der Seidenstraße“ teilgenommen, das vom örtlichen Lion‘s Club initiiert wurde. Die Dokumentation der Fotoausstellung und die Hintergrundinformationen dazu waren äußerst spannend. Eindrucksvolle Bilder des Nomadenvolkes der Kirgisen sowie überraschende Erkenntnisse, was man aus Containern alles bauen kann, weckten gekonnt das Interesse der Anwesenden. Foto: Uwe Nölke

Daten sicher speichern. Danach ging es wieder um technischen Fragen. Fotografen produzieren im digitalen Zeitalter Unmengen an Daten und diese wollen gespeichert, verwaltet und gesichert sein. Vorab eine kurze Begriffserklärung: das am Samstag oft erwähnte RAID ist eine Kombination mehrerer Festplatten, die wie eine einzige angesprochen werden. Was Platzmangel ist, das weiss man ja spätestens nach dem dritten großen Auftrag und auf 5 Platten ist eben mehr Platz als auf einer. Die PIC-Kollegen Kai Dölzer, Uwe Nölke und Björn Kühn zeigten verschiedene Ansätze, wie man mit der Kombination vorgenannter Techniken für einen stabilen Datenbestand sorgen kann. Foto: Uwe Nölke

Rüdiger Schaar, ein neues Gesicht im PIC, referierte danach flüssig zu dem eigentlich trockenen Thema „Fotografen und Steuer“. Neben detaillierten Informationen zur Gewerbesteuer, der Künstlersozialkasse und der Frage der „künstlerischen Tätigkeit von Fotografen“ stand auch das Thema IHK und Handwerkskammer auf der Agenda. In der Erinnerung der Teilnehmer blieben aber vor allem seine Aussagen zu „dem richtigen Mehrwertsteuersatz“. Foto: Uwe Nölke

Filmen im Miniformat. Uwe Nölke zeigte anschliessend, was entsteht, wenn neue fotografische Geräte gekonnt eingesetzt werden. Sein Recrutingfilm, teilweise mit einer Glidecam DJI Osmo gefilmt, zeigte was diese Kamera zu leisten vermag. Das 4K Filmformat ermöglicht auch nachträglich noch Ausschnittskorrekturen, der Bildwinkel des 24mm Fixfocusobjektives erfasst Filmszenen auch bei beengten Raumverhältnissen und das „live on stage“ gemachte „Kurzvideo des Workshops“ zeigt eindrücklich, wie einfach der Umgang mit der mit einem Preis von deutlich unter 800 € durchaus preiswerten Lösung ist. Wer bereits im Besitz einer GoPro ist, für den sind die Funktionen auch mit dem Zusatz einer G3 Gimbal für gut 200 € ebenso realisierbar. Foto: Uwe Nölke

Das Projekt MUT von Lutz Tölle versucht Menschen anzuspornen, selbst Mut zu zeigen, sich einzumischen, die Welt mitzugestalten, eigene Ideen umzusetzen. Begonnen hat es mit dem Kauf von drei zweimeterhohen Metallbuchtaben M–U–T, die in den Fotos auftauchen, auf den Menschen zeigen, was für sie „Mut zeigen“ bedeutet. Daraus wurde ein wirklich eindrucksvolles Buch, in dem neben dem Foto jeweils ein Text des fotografierten Menschen steht, der beschreibt, was er unter Mut versteht. Foto: Uwe Nölke

Während des gesamten Workshops saßen die Fotografen umgeben von unzähligen Großformatdruckern, die DINAX täglich mit Druckaufträgen füttert. Auch hier gibt es Neuerungen, was lag also näher, als einige Informationen hierzu, die Peter Hytrek gerne gab. Während der P800 als Nachfolger des 3800 Pro für Einzelkämpfer die erste Wahl sein dürfte, waren Details, die alle Druckergrößen betreffen, wie die längere Haltbarkeit der Ausdrucke durch die neue Gelbtinte, für alle Fotografen von Interesse. Der erweiterte Farbraum der 44“- und 64“-Drucker, deren verringerter Bronzing-Effekt und die erhöhte Druckgeschwindigkeit einiger Modelle sind Fakten, die im täglichen Produktionseinsatz eine große Rolle spielen. Foto: Uwe Nölke